Aissata, sechs Monate
Lebt in Mali
Als Aissata an Mangelernährung litt, wurde sie mit jedem Tag kränker. Erst weinte sie viel, dann gar nicht mehr. Dann hörte sie auf, sich zu bewegen. „Ich war verzweifelt“, erinnert sich ihr Vater Boureima Kanitao. „Ich bereitete mich darauf vor, mein Kind zu verlieren.“
Im UNICEF-Ernährungszentrum wurde Aissata untersucht: Sie hatte hohes Fieber, Durchfall und war viel zu leicht für ihr Alter. Die Helferinnen und Helfer gaben ihr zunächst Spezialmilch, dann Erdnusspaste. Und schnell ging es Aissata besser: Bald krabbelte sie wieder, wollte sogar spielen. „Wie sie sich bewegt hat, wenn ich sie im Arm hielt: Das gab mir neue Hoffnung“, sagt ihr Vater.