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Köln

Die Kinder auf den Philippinen nach Taifun Haiyan

Noch ein bisschen schüchtern und doch neugierig ist die neunjährige Cherlyn, während sie mit unserer UNICEF-Kollegin Michelle Borromeo spricht. Das Mädchen aus Leyte hat in den drei Monaten seit dem Taifun viel durchgemacht – so wie unzählige Jungen und Mädchen, die Eltern, Geschwister und Freunde verloren haben.

UNICEF-Mitarbeiterin Borromeo mit Cherlyn. © UNICEF Philippinen/Jeoff Maitem
© UNICEF Philippinen/Jeoff Maitem

UNICEF-Hilfe in den betroffenen Gebieten

Doch man hört die Kinder in der Stadt lachen, spielen und tuscheln. Es geht bergauf. Auch die Schule hat wieder geöffnet. Nach der Katastrophe hat für sie und ihre Familien langsam so etwas wie Alltag begonnen – die UNICEF-Hilfe und Ihre Unterstützung haben dazu enorm beigetragen! UNICEF ist weiter in allen betroffenen Gebieten der Philippinen vor Ort. Denn jetzt geht es darum, gemeinsam den langfristigen Wiederaufbau zu koordinieren und zum Beispiel wieder regelmäßige Impfkampagnen möglich zu machen.


Medizinische Versorgung, Bildung und Schutz

Seit dem Taifun konnte UNICEF viel für die betroffenen Mädchen und Jungen leisten – das hat Ihre Spende möglich gemacht. So erhielten beispielsweise über 74.000 Kinder im Katastrophengebiet eine schützende Impfung gegen die gefährlichen Masern. UNICEF hat zusammen mit Partnern fast eine halbe Million Kinder mit Spiel- und Lernmaterial ausgestattet und Notschulen in Zelten errichtet.

In rund 80 Kinderzonen finden tausende, teilweise schwer traumatisierte, Mädchen und Jungen einen Ansprechpartner, Schutz und Betreuung. Hierzu stellt UNICEF die Zelte sowie Spiel- und Lernmaterialien bereit.

Ihre Hilfe wirkt auf den Philippinen

UNICEF-Mitarbeiter mit Kindern in Tacloban. © EPA/Francis R. Malasig

Bild 1 von 5 | Dank der tollen Unterstützung der Spender aus Deutschland kann UNICEF schnell helfen und den Wiederaufbau vorantreiben – das freut nicht nur die UNICEF-Mitarbeiter vor Ort.

© EPA/Francis R. Malasig
UNICEF-Mitarbeiterin untersucht Jungen auf Mangelernährung. © Louise Lane

Bild 2 von 5 | Rund 97.000 Kinder unter fünf Jahren wurden auf Zeichen von Mangelernährung untersucht. 2.000 akut mangelernährte Kinder werden behandelt – beispielsweise mit nahrhafter Erdnusspaste.

© UNICEF/Louise Lane
Junge von den Philippinen beim Abfüllen von Wasser. © Louise Lane

Bild 3 von 5 | Mit Hilfe der großzügigen Spenden aus Deutschland konnten wir Hunderttausende Kinder mit sicherem Trinkwasser versorgen.

© UNICEF/Louise Lane
Lieferung von UNICEF-Hygiene-Sets.

Bild 4 von 5 | UNICEF stattet Familien mit Hygiene-Sets aus – jedes Set enthält zum Beispiel Seife und Zahnbürsten. UNICEF sorgt auch für einfache Latrinen.

© UNICEF/Jeof Maitem
Kinder auf den Philippinen in neu eröffneter Schule. © UNICEF/PFPG2013P-0560/Reyna

Bild 5 von 5 | Nach Monaten ohne Unterricht haben die Schulen wieder geöffnet – für die Kinder endlich wieder ein Stück Alltag!

© UNICEF/PFPG2013P-0560/Reyna

Sie machen es möglich!

Ihre Spenden haben viel bewirkt – herzlichen Dank, dass Sie an der Seite der Kinder standen, als sie es am dringendsten brauchten. Helfen Sie mit, das Leben der Kinder auf den Philippinen auch langfristig zu verbessern – vielen Dank!