+++ Hungerkrise am Horn von Afrika +++
Hungerkrise am Horn von Afrika:
Du kannst helfen
Ernten vertrocknen, Brunnen versiegen: Eine verheerende Dürre hat am Horn von Afrika zu einer Hungerkrise geführt. Millionen Kinder sind mangelernährt, viele kämpfen ums Überleben.
UNICEF leistet am Horn von Afrika lebensrettende Hilfe. Dafür benötigen wir deine Unterstützung. Jedes Kind, dem wir helfen können, ist eine gute Nachricht. Hilf mit!
Hilf mit deiner Spende, Leben zu retten.
Am Horn von Afrika spitzt sich die Lage weiter zu.
Die Menschen am Horn von Afrika leiden unter der schwersten Dürre seit 40 Jahren. Besonders betroffen sind Familien in Somalia, Äthiopien und Kenia. Ihre Felder sind verdorrt, das Vieh verendet: Die Dürre hat die gesamten Lebensgrundlagen zerstört.
Durch das trockene Klima fehlt es den Familien am Nötigsten. Viele Eltern wissen nicht mehr, wie sie ihre Kinder ernähren sollen. Die Folgen sind dramatisch: In Somalia, Äthiopien und Kenia sind fast zwei Millionen Kinder lebensgefährlich mangelernährt. Hilfe wird dringend benötigt. Sei die gute Nachricht.
Viele Wasserstellen sind ausgetrocknet. Familien müssen kilometerweit laufen, um Trinkwasser zu holen. Oft ist das wenige Wasser verschmutzt und macht krank. Gerade für bereits geschwächte Kinder ist das lebensgefährlich.
Obsinale aus Somalia geht es wieder besser
Mit wachen Augen schaut sich Obsinale um. Das Treiben auf der Kinderstation einer Klinik in Somalia hat ihre Neugier geweckt. Das Mädchen wird dort wegen Mangelernährung behandelt. Mit Erfolg: Die Einjährige ist auf dem Weg der Besserung.
Die verheerende Dürre hat am Horn von Afrika zu einer schweren Hungerkrise geführt. Allein in Somalia, Obsinales Heimat,
sind inzwischen mehr als 500.000 Kinder lebensgefährlich mangelernährt. UNICEF setzt alles daran, die Kinder zu schützen.
Wir bringen dringend benötigte Hilfsgüter wie therapeutische Spezialnahrung in die Dürreregion. Wir unterstützen Gesundheits-
und Ernährungszentren und schicken mobile Teams in besonders entlegene Gebiete, damit Kinder wie Obsinale gesund und munter
aufwachsen können.
Fachkräfte bohren in Dürregebieten neue Brunnen, die tief genug sind und teils mit Solarenergie betrieben werden. Gemeinsam mit Partnern bringt UNICEF außerdem mit Tank-Lastwagen sauberes Trinkwasser in die am schlimmsten betroffenen Regionen.
Wir statten Gesundheits- und Ernährungszentren mit einfachen medizinischen Geräten wie Waagen und speziellen Maßbändern aus. So kann Mangelernährung erkannt werden, bevor der Hunger lebensgefährlich wird.
Mobile Teams sind zusätzlich in entlegenen Regionen unterwegs, um geschwächte Kinder schnell zu behandeln.
UNICEF bringt therapeutische Nahrung wie Erdnusspaste in die Dürreregionen. Die hochwirksame Spezialnahrung ist kalorien- und nährstoffreich, damit mangelernährte Kinder schnell wieder zu Kräften kommen.
„Die Familien hier erleben sehr schwierige Zeiten. Wir müssen sie weiterhin mit dem Nötigsten unterstützen.
Geschwächte Kinder müssen dringend versorgt werden. Bitte helfen Sie mit.
Wir müssen jetzt handeln!“
Zeinad Ahmed
UNICEF-Helferin in Kenia
Wir von UNICEF sind jeden Tag für Kinder in über 190 Ländern da. Um den Kindern schnell und bedingungslos helfen zu können, brauchen wir dringend Unterstützung. Besonders wichtig sind die Beiträge von UNICEF-Patinnen und -Paten, die UNICEF flexibel und nach Bedarf einsetzen kann. Denn mit ihrer Hilfe können wir genau den Kindern helfen, die am nötigsten Hilfe brauchen. Vielen Dank, dass du uns dabei unterstützt!