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Digitale Pressemappe: Child Friendly Cities Summit 2019 in Köln

Vom 15. bis 18. Oktober 2019 kommen auf Einladung von UNICEF und der Stadt Köln mehr als 550 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Fachleute sowie mehr als 60 Kinder und Jugendliche aus Städten und Gemeinden aus mehr als 60 Ländern im Kölner Gürzenich zum Child Friendly City Summit („Internationales Gipfeltreffen Kinderfreundlicher Kommunen“) zusammen.

Das steckt dahinter: Bis zum Jahr 2050 werden 7 von 10 Mädchen und Jungen in einem urbanen Umfeld zuhause sein. Das Aufwachsen kinderfreundlicher zu gestalten in Städten und Gemeinden auf allen fünf Kontinenten der Erde, ist eine Kernaufgabe für Politik und Gesellschaft – und Ziel dieses Gipfeltreffens in Köln.

Der Kölner Gipfel ist für UNICEF ein internationaler Höhepunkt im Kinderrechtsjahr 2019. Erstmalig bringt der Gipfel Städte und Kommunen zusammen, um die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention voranzubringen.

Auf dieser Seite stellen wir für Sie weitere Informationen zum internationalen Child Friendly Cities Summit in Köln bereit.

Ausblick auf aktuelle Pressetermine

» Ausführliche Agenda Child Friendly Cities Summit 2019

15. Oktober 2019: Pressekonferenz

Die Pressekonferenz zu Eröffnung des Gipfels findet um 15 Uhr im Kölner Gürzenich statt. Presse ist herzlich willkommen. Um Anmeldung wird gebeten. Die Pressemeldung finden Sie ab 15 Uhr auf dieser Seite.

» Zur Presseeinladung

» Zur Pressemitteilung

18. Oktober 2019: Manifest & Deklaration

Am Abschlusstag am 18. Oktober übergeben Kinder und Jugendliche den teilnehmenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern ihr gemeinsam entwickeltes Manifest. In der abschließenden Pressemitteilung finden Sie sowohl das Manifest mit den Forderungen der Kinder und Jugendlichen, sowie die gemeinsame Erklärung der teilnehmenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeister.

» Pressemitteilung

» Child and Youth Manifesto

» Mayors Declaration

Fakten und Informationen

Was passiert auf dem internationaler Gipfel?

  • Etwa 550 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Fachleute sowie Kinder und junge Menschen aus Kinderfreundlichen Kommunen aller Welt kommen auf dem Kölner Gipfel zusammen, um sich über innovative Konzepte zur lokalen Umsetzung der Kinderrechte auszutauschen und ein gemeinsames Zeichen für mehr Kinderfreundlichkeit in Städten und Gemeinden zu senden.
  • Am Ende des Gipfels werden Bürgermeisterinnen und Bürgermeister ihre Unterstützung der UN-Kinderrechtskonvention und der Stärkung der Kinderrechte auf lokaler Ebene in einer gemeinsamen Erklärung bekräftigen.
  • Kinder und Jugendliche haben in einem umfangreichen Konsultationsprozess bei der Entwicklung des internationalen Treffens intensiv mitgewirkt. Sie werden ein gemeinsames Manifest erarbeiten und offiziell verkünden.

Was ist eine Kinderfreundliche Kommune?

In einer kinderfreundlichen Kommune wächst jedes Kind in Würde auf und kann seine Fähigkeiten dank der Verwirklichung seiner Rechte in der Stadt und Gemeinde voll entfalten.

Seit 1996 unterstützt UNICEF mit der Initiative „Child Friendly Cities“ eine wachsende Zahl von Städten und Gemeinden in mittlerweile über 40 Ländern dabei, kindergerechter zu werden. Dazu gehören sowohl Kommunen in Entwicklungs- und Schwellenländern als auch in den wohlhabenden Industrienationen. Auch in Deutschland haben sich bereits über 20 Kommunen dem Ziel „Child Friendly Cities – „Kinderfreundliche Kommunen“ – zu werden, angeschlossen. 2018 kam als erste deutsche Millionenstadt Köln dazu.

» Mehr Informationen über Kinderfreundliche Kommunen

Wer nimmt am Kölner Gipfeltreffen teil?

Die teilnehmenden Stadtoberhäupter kommen aus Städten wie Lima, Montpellier, Recife, Surayaba und vielen weiteren Kommunen. Im Zentrum des Gipfels stehen aber die Kinder und Jugendlichen selbst: Rund 60 Mädchen und Jungen aus Ländern wie Brasilien, Guinea, China und Spanien, werden in Köln sein und ihre Rechte einfordern.

Wie werden Kinder und Jugendliche an dem Gipfel beteiligt?

Ein internationaler Jugendbeirat unterstützt die Vorbereitungen zum Gipfel. Auch Kinder und Jugendliche aus aller Welt haben sich aktiv an den Vorbereitungen beteiligt.

Ihre Forderungen haben die jungen Menschen in einem Manifest zusammengefasst. In dieses sind auch die Forderungen von über 120.000 jungen Menschen eingeflossen, die sich im Vorfeld des Gipfels an Umfragen und Diskussionsrunden beteiligt haben. Themen wie der Klimawandel, Partizipation und Gewalt waren für sie dabei besonders wichtig.

Welche Ergebnisse erwartet UNICEF?

Ziel des Gipfels ist es, innovative Ansätze zur Umsetzung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in ihrer Stadt und Gemeinde zu diskutieren und neue Ideen auszutauschen. Das Gipfeltreffen soll Aufmerksamkeit und ein wichtiges Signal für mehr Kinderfreundlichkeit in Kommunen senden.

Service für Redaktionen

» Bildmaterial und Videos im Rahmen der Berichterstattung zum kostenfreien Download

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Pressekontakte

Stadt Köln, Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Nicole Trum: +49 (0)221-22126785, presseamt@stadt-koeln.de

UNICEF Genf, Dailo Alli Alonso: +41 (0)79 6019917, dalonso@unicef.org

Deutsches Komitee für UNICEF, Christine Kahmann/Rudi Tarneden: +49 (0)221-93650-315, presse@unicef.de