Pressemitteilung

#TurnTheWorldBlue: Farbe bekennen für Kinderrechte

UNICEF-Aktion zum Internationalen Tag der Kinderrechte am 20.11.

Köln

Am 20. November ist Internationaler Tag der Kinderrechte. Aus diesem Anlass erstrahlen am 20.11. um 20.11 Uhr auf Initiative von UNICEF weltweit markante Gebäude in Blau. Auch zahlreiche Städte und Gemeinden in Deutschland beteiligen sich an der Aktion. Über 70.000 Schüler*innen beschäftigen sich zudem an mehr als 900 Schulen intensiv und auf kreative Weise mit wichtigen Zukunftsfragen.

Der Münchner Olympiaturm erstrahlt am Tag der Kinderrechte in blauer Farbe.

Der Münchner Olympiaturm erstrahlt am Internationalen Tag der Kinderrechte in Blau.


© Martin Hangen

Die Aktionen in Deutschland zum Tag der Kinderrechte sind Teil der weltweiten Kampagne von UNICEF – #TurnTheWorldBlue: Von Sydney bis Paris werden am Abend des 20. November etliche Wahrzeichen und Gebäude blau erstrahlen, um mehr Aufmerksamkeit für die Rechte, Bedürfnisse und Wünsche der jungen Generation herzustellen. Auch in Deutschland werden bekannte Bauwerke am Abend des 20.11. um 20.11 Uhr blau illuminiert sein – u.a. der Kulturpalast Dresden, die Bundeskunsthalle in Bonn oder der Münchner Olympiaturm.

„2023 jung zu sein, das bedeutet tagtäglich mit Krisen, Unsicherheit und Zukunftssorgen konfrontiert zu sein. Die Auswirkungen von Kriegen und globalen Krisen wie Klimawandel und Umweltzerstörung bedrohen die Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen weltweit und in Deutschland. Am Internationalen Tag der Kinderrechte heißt es deshalb dringender denn je: Farbe bekennen für die Rechte der Kinder“, erklärt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland. „Durch Engagement, Zusammenhalt und Solidarität lässt sich viel bewegen – für die heutige junge Generation, vor allem mit ihr gemeinsam.“

Neben blau beleuchteten Wahrzeichen und Gebäuden wird es am 20. November in zahlreichen Städten und Gemeinden verschiedene Events und kreative Aktionen geben, um über die Kinderrechte zu informieren und sie öffentlichkeitswirksam in Szene zu setzen. Verbindendes Element ist hierbei die Farbe Blau als Symbol für die universell gültigen Kinderrechte.

„Geburtsort, Geschlecht, Hautfarbe oder Religion dürfen nicht über die Zukunft eines Kindes entscheiden.“

Zudem machen sich über 70.000 Schülerinnen und Schüler an mehr als 900 Schulen in ganz Deutschland mit UNICEF für ihre Rechte stark. Hierzu werden Kunstwerke (Fotos, gemalte Bilder, Videos, Audios, Gedichte etc.) von Kindern und Jugendlichen zum Thema Klimawandel gestaltet und öffentlich ausgestellt, um auf den Ernst der Lage für die junge Generation aufmerksam zu machen. Ziel der Aktion ist neben der Aufmerksamkeit für das Thema auch die Aussicht auf Lösungen in Form von konkreten Vorsätzen für die jeweilige Stadt durch die zuständigen Entscheider*innen.

Marisol Ferreira Lopes (18), Mitglied des UNICEF-JuniorBeirats: „Jedes Kind hat eine gute und gerechte Zukunft verdient. Wir dürfen nicht länger zulassen, dass der Geburtsort eines Kindes, sein Geschlecht, die Religion, die Hautfarbe oder andere Aspekte darüber entscheiden dürfen, wie es lebt und zukünftig leben wird. Kinder müssen gehört werden!“

Gloria Dargatz (18), Mitglied des UNICEF-JuniorBeirats: „Wir, die junge Generation, haben keine Zeit mehr zu verlieren und brauchen starke Rechte – jetzt! Nur so können uns Schutz, Mitspracherecht und die Wahrung unserer Freiheit garantiert werden.“

Ella Gottschling (18), Mitglied des UNICEF-JuniorBeirats: „Jedes Kind hat das Recht, sich gut entwickeln und seine Welt mitgestalten zu können! Gemeinsam müssen wir dafür sorgen, dass eine bestmögliche Grundlage für Förderung und Teilhabe geschaffen wird, damit alle Kinder die Chance auf eine gute und gerechte Zukunft haben.“

Service für Redaktionen:

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Niklas  Klütsch (UNICEF Deutschland)

Niklas KlütschReferent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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