Sudan: Hunger und Flucht bedrohen die Kinder

Die sudanesischen Kinder brauchen Essen und Schutz

Seit Jahrzehnten wird der Sudan immer wieder von brutalen Konflikten erschüttert. Die Kinder leiden am meisten unter der Gewalt. Noch dazu sind mehr als zwei Millionen Kinder im Land mangelernährt. UNICEF ist für die Kinder im Sudan da und versorgt sie mit dem, was sie zum Überleben brauchen.

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Sudan: Flüchtlinge im eigenen Land

Unzählige Menschen im Sudan sind seit Jahren auf der Flucht vor der Gewalt. Auf der verzweifelten Suche nach Sicherheit haben sie ihre Heimat verlassen und alles zurückgelassen. Schätzungsweise 1,8 Millionen Sudanesen sind Binnenvertriebene: Sie leben als Flüchtlinge in ihrem eigenen Land. Die meisten leben in provisorischen Zeltlagern, zum Beispiel in der Region Darfur. Rund 5,5 Millionen Menschen insgesamt brauchen humanitäre Hilfe im Sudan. 2,6 Millionen von ihnen sind Kinder. In allen Teilen des riesigen Landes fehlen Lebensmittel, Trinkwasser und Medikamente.

Zitat-Element Henrietta Fore

Zwei Millionen mangelernährte Kinder

Mehr als zwei Millionen Kinder im Sudan sind unterernährt, Hunderttausende von ihnen sogar lebensbedrohlich. Immer wieder werden die Lebensmittel im Land knapp. Oft kommt es zu Sandstürmen und langanhaltenden Dürren. In manchen Jahren führen die starken Regenfälle in der Regenzeit zu Überschwemmungen. Durch die Trockenheit und die Überflutungen geraten die Ernten in Gefahr. Hunderttausende haben nicht genug zu essen und wissen nicht, wie sie an Lebensmittel für ihre Familien kommen sollen.

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Wenn akute Mangelernährung schnell genug behandelt wird, haben die Kinder eine Chance zu überleben. Sie bekommen von uns nährstoffreiche und stark sättigende Spezialnahrung: Zum Beispiel therapeutische Milch oder Erdnusspaste.

Unsere Mitarbeiter setzen ihre Hilfe im Sudan unbeirrt fort, trotz aller Schwierigkeiten. Mit Ihrer Unterstützung ermöglichen Sie den Einsatz in einer der schlimmsten Krisenregionen der Welt.

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Sudan: Weiterhin politisch instabile Situation

Politische Unruhen im Frühjahr 2019 führten zu sehr gewaltsamen Auseinandersetzungen, in die Kinder mit hineingezogen wurden. Mädchen und Jungen wurden immer wieder gezwungen, als Kindersoldaten zu kämpfen, oder sie wurden sexuell missbraucht. Die Angriffe und militärischen Kampfhandlungen richteten sich auch gegen Schulen, Krankenhäuser und Gesundheitszentren.

Nach langen Verhandlungen wurde im Sommer 2019 eine Übergangsregierung gebildet – aber die Situation im Sudan bleibt fragil.

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Langfristige Hilfe für die Kinder

Die Kinder im Sudan brauchen uns. Unterstützen Sie die verlässliche UNICEF-Hilfe in der Krisenregion, damit Mädchen und Jungen gesund und sicher aufwachsen können. 

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Infobox Sudan

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