Krieg ist kein Kinderspiel: Besuch im Deutschen Bundestag
Weltweit werden rund 250.000 Kindersoldaten ihrer Kindheit beraubt. Das muss aufhören! Darum hat das UNICEF-JuniorTeam Potsdam im Rahmen des Red-Hand-Days viele rote Hände gesammelt, unter anderem am Humboldt-Gymnasium, an der Voltaireschule und in der Universität Potsdam (mehr hier). Die gesammelten Hände wurden anschließend am 13. Februar in den Bundestag zu Dr. Manja Schüle (MdB) gebracht.
Jedes Jahr erinnert der Red-Hand-Day am 12. Februar an das Schicksal von hunderttausenden Kindersoldaten und fordert ein Ende des Leidens vieler betroffener Kinder. Kinder werden in zahlreichen bewaffneten Konflikten weltweit als Soldaten missbraucht, beispielsweise in Afghanistan, Kolumbien, Indien, Irak, Israel / Palästina, Myanmar (Burma), Pakistan, Philippinen, Sudan, Südsudan, Syrien, and Jemen.
Die roten Hände sind ein Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten und sollen an politische Entscheidungsträger übergeben werden. Somit sollen Politikerinnen und Politiker sensibilisiert werden und ihren Einfluss geltend machen - beispielsweise wenn es um Fragen der Waffenexporte geht.
Die Jugendlichen des UNICEF-JuniorTeams Potsdam haben die gesammelten Hände am 13. Februar zur Bundestagsabgeordneten von Potsdam, Dr. Manja Schüle (SPD), gebracht.
Abschließend gab es für die Jugendlichen auch noch eine kleine Führung durch die Räume des Deutschen Bundestages mit einem Kuppelbesuch. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Manja Schüle und ihrem Team für den spannenden Nachmittag!
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