Die Hochschulgruppe Fulda macht mit beim Red-Hand-Day

Wie begann die Aktion?

Die Aktion startete ursprünglich in Deutschland. Innerhalb eines Jahres wurde der Red-Hand-Day schon zu einer globalen Bewegung. Auch in Ländern, in denen Kindersoldaten missbraucht werden, kam eine große Anzahl an Abdrücken zusammen.

Was passiert?

Am Red-Hand-Day werden weltweit rote Handabdrücke gesammelt. Diese werden dann an Politikerinnen und Politiker sowie Verantwortliche übergeben. Bisher gingen sie zum Beispiel an den UN-Generalsekretär, deutsche Außenminister oder den Bundespräsidenten. Viele Politikerinnen und Politiker des Deutschen Bundestages sowie Mitglieder des EU-Parlaments gaben selbst ihre Handabdrücke ab. Auf Versprechen folgten jedoch bisher wenige Taten.

Was soll die Aktion bewirken?

Mit der Aktion soll ein besserer Schutz von Kindersoldaten und Kindern in Kriegsgebieten ebenso wie von Geflüchteten aus diesen Gebieten gewährt werden. Zudem soll der Waffenexport aus Deutschland verringert werden, denn noch immer werden in diese Länder Waffen geliefert, mit den Kinder kämpfen müssen oder durch die sie zu Schaden kommen. Es gab bereits viele wichtige Erfolge, aber noch immer gibt es weltweit 250.000 Kindersoldaten. Deshalb ist es wichtig, diese Aktion weiterhin tatkräftig zu unterstützen

Was tun wir in Fulda?

Am 12. Februar werden wir mit einem Stand an der Hochschule Fulda vertreten sein. Mitmachen kann jede und jeder. Einfach einen roten Handabdruck (keine Sorge, die Farbe ist abwaschbar) auf unser Plakat machen und ein kurzes Statement gegen Kindersoldaten dazuschreiben. Dieses Plakat werden wir dann an einen deutschen Politiker schicken. Kommt vorbei und setzt auch ihr ganz einfach euer Zeichen gegen Kindersoldaten.