Kampagne: UNICEF macht mit Ständen auf Not der Flüchtlingskinder aufmerksam

Fulda wird zur Fairtrade-Town

Was steckt dahinter?

Als Fairtrade-Town wird eine Vernetzung von Menschen aus der Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft bezeichnet, die sich für den Fairen Handel in ihrer Heimat einsetzt. Dafür müssen 5 Kriterien erfüllt werden. Diese beinhalten das Ausschenken von fairen Produkten in der Verwaltung, die Bildung einer lokalen Steuerungsgruppe, Fairtrade-Produkte im Einzelhandel und der Gastronomie, Fairtrade in öffentlichen Einrichtungen und die Berichterstattung durch Medien. Seit 2005 setzt sich die AG „Faires Fulda“ für die Förderung des Fairen Handels in der Region Fulda ein. Ziel ist es das Bewusstsein der Bevölkerung in Bezug auf den Handel in der Region zu verändern, nachhaltige Entwicklung zu fördern, und einen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit innerhalb der globalen Handelsstrukturen zu leisten. Dabei ist es der AG „Faires Fulda“ wichtig auch lokal fair zu handeln und sowohl regionale als auch ökologisch produzierte Erzeugnisse zu fördern. Weiterhin wollen sie die Öffentlichkeit für das Thema Welthandel sensibilisieren und regionale Händler motivieren ihre Produkte zugunsten des Fairen Handels zu erweitern. (fairtrade-towns.de)

Wo ist die Verbindung zwischen „Fairtrade“ und UNICEF?

Ein gemeinsamer Schwerpunkt ist der Kampf gegen die Kinderarbeit und für die Stärkung der Kinderrechte durch faire Handelsstrukturen. UNICEF Deutschland unterstützt als Mitgliedsorganisation den Verein TransFair e.V. und den fairen Handel mit Erzeugern in Entwicklungsländern. TransFair e.V. ist eine unabhängige Initiative zur Förderung des fairen Handels und vertritt Fairtrade in Deutschland.

Neugierig?

https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/2009/aktion-stoppt-kinderarbeit/28882

https://www.fairtrade-deutschland.de/was-ist-fairtrade/arbeitsschwerpunkte/kinderrechte.html

https://www.fairtrade-deutschland.de/service/newsroom/news/details/weltkindertag-2018-kinder-brauchen-freiraeume-2869.html