Arp Museum Bahnhof Rolandseck

Museumspartner der UNICEF-Stiftung

Den Wünschen von Gustav Rau folgend, werden die Hauptwerke seiner Kunstsammlung bis 2026 öffentlich gezeigt. Im Rahmen von Wechselausstellungen präsentiert das Arp Museum die Kunstwerke in der eigens dafür eingerichteten Kunstkammer Rau.

Kunstkammer Rau im Arp Museum

Kunstkammer Rau im Arp Museum

© Mick Vincenz

In der Tradition des Bahnhofs Rolandseck, der seit dem 19. Jahrhundert ein Treffpunkt von Künstlern, Politikern und Persönlichkeiten der Gesellschaft war, ist das 2007 eröffnete Museum einer der herausragenden Kunstorte am Rhein.

Der Architekturkomplex aus dem klassizistischen Bahnhofsgebäude und dem lichtdurchfluteten Neubau des amerikanischen Star-Architekten Richard Meier umfasst vier Ebenen, die mit wechselnden Ausstellungen bespielt werden. Im Zentrum steht die Kunst der beiden Namenspatrone Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp. In Sonderausstellungen werden großformatige Skulpturen, Installationen und Malereien bedeutender zeitgenössischer Künstler gezeigt. Darüber hinaus präsentiert das Arp Museum in der eigens eingerichteten „Kunstkammer Rau“ in wechselnden Ausstellungen herausragende Werke von der Renaissance bis in die Moderne aus der Sammlung Rau für UNICEF.

Aktuelle Ausstellung

Goldene Zeiten der
holländischen Malerei

Sammlung Kremer trifft Sammlung Rau

16. April – 20. August 2023

In der Kunstkammer Rau treten in diesem Jahr zwei hochrangige internationale Sammlungen – die Kremer Collection und die seit vielen Jahren dem Arp Museum anvertraute Sammlung Rau für Unicef – in einen lebendigen Dialog. Wie Gustav Rau begeistert George und Ilone Kremer die Erzählfreude der niederländischen Kunst: in den charaktervollen Portraits, den stimmungsvollen Landschaften, in den dramatischen religiösen Altarbildern, den humorvollen Alltagsszenerien und schließlich in den meisterhaften Stillleben.

Eine Auswahl der Besten zeigen wir hier im Arp Museum. Es ist das Who is Who der niederländischen Barockmalerei von Rembrandt van Rijn, Hendrik ter Brugghen, Frans Hals, Judith Leyster bis zu Gerrit Dou.

»Diese Zeit war das Goldene Zeitalter der Kunst, und die goldenen Äpfel fielen den Künstlern von selbst in den Mund.«

Arnold Houbraken (1718–1721)

Das Plakat zeigt ein Porträt und einen goldenen Kasten mit der Aufschrift "Goldene Zeiten der holländischen Malerei"

Zum Studium und zum Vergnügen wurde die Kunst des Goldenen Zeitalters geschaffen. Alle drei Sammler eint ihre Leidenschaft, malerische Inhalte und hintergründige Botschaften der oft
vielschichtigen Gemälde enträtseln zu wollen. Unter der warmen Tonigkeit der Bildoberflächen finden wir die ganze Bandbreite an Gefühlen und unendlichen Geschichten, mal im klassischen, mal im Alltagsgewand.

Das Museum

Kontakt:
Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Hans-Arp-Allee 1
53424 Remagen

Tel. 02228/9425-0
Fax 02228/9425-21

info@arpmuseum.org
www.arpmuseum.org

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 11 bis 18 Uhr

Das Museum bleibt am 24.12. und am 31.12. geschlossen.

Am 25. und 26.12. sowie am 01.01. ist das Museum von 11 bis 18 Uhr geöffnet.


Preise

Erwachsene: 11 Euro, ermäßigt 9 Euro

Familienkarte: 12 Euro
Kinder bis 12 Jahre: frei

Jahreskarte: 60 Euro
Mediaguide: In-App für 3,49 Euro, Leihgerät mit aufgespielten Mediaguide für 4,50 Euro


Ermäßigte Tickets

Ermäßigung für Schüler, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende, Helfer im sozialen Jahr, Schwerbehinderte, Empfänger von sozialen Transferleistungen sowie Inhaber von ArtCard Bonn, ARTCard (Kunstmagazin ART), Gutschein (Voucher) Friedensmuseum Brücke von Remagen, ICOM, Museumsverband Rheinland-Pfalz, KulturCard der Theatergemeinde Bonn, Bonn Regio WelcomeCard, Rheintaler, VRM MobilCard, Ehrenamtskarte RLP, Ehrenamtskarte Kreis Ahrweiler, Mitglieder Fachverband für Kunstpädagogik (BDK) Rheinland-Pfalz