Ein Kind lächelt in die Kamera

Siemens Healthineers: Innovationen für bessere Gesundheit

Kein Kind sollte an vermeidbaren Krankheiten sterben, weil es keinen Zugang zu Behandlung und medizinischen Dienstleistungen hatte. Daher arbeiten Siemens Healthineers und UNICEF bereits seit 2022 daran, den Zugang zur Gesundheitsversorgung in Subsahara-Afrika zu verbessern. Im Fokus steht der innovative Ausbau von Netzwerken für Point-of-Care-Diagnostik, um Versorgungslücken zu schließen. Die Partnerschaft stärkt dadurch die lokalen Gesundheitssysteme und fördert das Engagement der Gemeinschaften vor Ort. Das Ziel ist, vermeidbare Todesfälle bei Müttern, Neugeborenen und Kindern zu reduzieren und die Gesundheit und Entwicklung aller Kinder zu fördern.

Die Voraussetzung für eine gute Gesundheitsversorgung ist Teamarbeit. Wir unterstützen daher gerne den umfassenden Ansatz von UNICEF, Kindern und Familien in afrikanischen Ländern südlich der Sahara wichtige diagnostische Dienstleistungen anzubieten – nachhaltig und angepasst an lokale Bedürfnisse. 

Dr. Bernd Montag, Vorstandsvorsitzender Siemens Healthineers
Portrait von Bernd Montag
Info

Die Partnerschaft auf einen Blick

 

Branche: Gesundheitstechnologie

Partnerschaft: Strategische Partnerschaft

Programmamatischer Fokus: Gesundheit 

Geografische Ausrichtung: Global

Unser gemeinsamer Beitrag zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDG)

Näher an den Patienten, schnellere Diagnosen

Viele Familien in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen haben nur begrenzten Zugang zu Gesundheitsversorgung und medizinischer Diagnostik – insbesondere in abgelegenen Regionen. Zu den zentralen Herausforderungen gehören begrenzte Kapazitäten bei Infrastruktur und Fachpersonal sowie ineffektive Abläufe in der Überweisung und dem Transport von Proben. Dadurch verzögern sich Testergebnisse teils erheblich.

Mithilfe von Programmen zum Ausbau der Point-of-Care-Diagnostik (POC) hilft die Partnerschaft von Siemens Healthineers und UNICEF mit, diese Versorgungslücken zu schließen.

Point-of-Care-Diagnostik kann ein “Game Changer” für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung sein, insbesondere in ressourcen-beschränkten Umgebungen, in denen herkömmliche Laborsysteme nicht zugänglich sind: Innovative, robuste und einfach zu bedienende Technologien direkt am Behandlungsort verbessern den Zugang zu Diagnosen von Infektionskrankheiten wie HIV, Tuberkulose oder auch nicht übertragbaren Krankheiten, verkürzen die Bearbeitungszeit für Ergebnisse, beschleunigen lebensrettende Maßnahmen und verbessern letztlich die Gesundheit der Familien.

Die konkrete Wirkung der Partnerschaft ist eindrücklich: Lag in bestimmten Regionen Ghanas beispielsweise die Wartezeit auf HIV-Testergebnisse zuvor bei rund 90 Tagen, können Tests bei Säuglingen von HIV-positiven Müttern sowie Tests der Viruslast von schwangeren Frauen nun innerhalb von 24 bis 48 Stunden durchgeführt werden.

  • Mutter sitzt mit ihrem Kind beim Arzt.

    Bild 1 von 4 | Point-of-Care-Tests können Diagnoseerstellung und Behandlungsbeginn beschleunigen. Dadurch lässt sich der Gesundheitsschutz für Mütter und Kleinkinder deutlich verbessern.  

    © UNICEF/UNI211879/Schermbrucker
  • Eine Dorfgemeinschaft bei einer Versammlung

    Bild 2 von 4 | Programmbesuch in Ghana: Beim Austausch mit der Dorfgemeinschaft werden die größten Herausforderungen bei der lokalen Gesundheitsversorgung diskutiert.  

    © UNICEF/UNI579271/Ademuyiwa
  • Menschengruppe in blauen Kitteln.

    Bild 3 von 4 | Besuch in der Elfenbeinküste: Mitarbeitende von Siemens Healthineers erhalten detaillierte Einblicke in die Gesundheitsarbeit vor Ort.  

    © UNICEF/UNI576946/Dejongh
  • Gruppenbild

    Bild 4 von 4 | Gemeinsamer Auftritt auf dem World Health Summit 2022: Christian Schneider (UNICEF Deutschland), Dr. Axel Klaphake (GIZ), Dr. Bernd Montag (Siemens Healthineers) and Dr. Aboubacar Kampo (UNICEF). 

    © UNICEF

Während ihrer langfristigen Partnerschaft werden Siemens Healthineers und UNICEF zusätzliche Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloten und dabei die Stärken beider Organisationen einsetzen. Hierzu zählt etwas das Einbringen technischer Expertise oder auch das Nutzen von Geschäftsnetzwerken, um besser auf die Bedürfnisse von Kindern und ihren Familien eingehen zu können.

Sie interessieren sich für eine Partnerschaft mit UNICEF?

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Conradin von Nicolai

Conradin von NicolaiUnternehmenspartnerschaften

conradin.von.nicolai@unicef.de