

Red Hand Day: UNICEF-AG am ANGELL-Gymnasium fordert von der Politik Maßnahmen gegen die Rekrutierung von Kindersoldaten
ANGELL-Gymnasium, Februar und März 2017
Wie vor einem Jahr hat die ANGELL-UNICEF-AG den internationalen Red Hand Day (12. Februar) zum Anlass genommen, vielstimmig gegen den Missbrauch von Kindern als Kindersoldaten zu protestieren. Dazu zogen sie mit roter Farbe und und einer riesigen Papierrolle durch die Schule, um ihre Mitschüler/innen über das Schicksal hunderttausender von Kindersoldaten zu informieren und sie aufzufordern, mit roten Abdrücken ihrer Hände gegen diesen Kindesmissbrauch zu protestieren. Viele der Abdrücke waren mit Wünschen für die missbrauchten Kinder verbunden.

Schüler/innen der UNICEF-Arbeitsgemeinschaft ziehen am Red Hand Day durch die Schule, informieren ihre Mitschüler/innen über die Situation und das Schicksal von Kindersoldaten und bewegen ihre Mitschüler dazu, mit roten Abdrücken ihrer Hände gegen diesen Missbrauch von Kindern zu protestieren
© ANGELLZur Übergabe der roten Hände hatte der Bundestagabgeordnete Matern von Marschall Abordnungen unseres Schulteams, der UNICEF-AG und der Freiburger UNICEF-Hochschulgruppe eingeladen, im März für vier Tage nach Berlin zu kommen, um dort zusammen mit anderen engagierten Bürgern hinter die Kulissen der politischen Arbeit zu schauen. Über dieses eindrucksvolle Erlebnis haben Helena Gugath und Smilla Sporrer aus der UNICEF-AG einen ausführlichen Bericht verfasst.

Freiburger UNICEF-Abordnung mit Matern von Marschall (Mitte) vor dem Berliner Reichstag
© Helena Gugath