Zusammenarbeit mit Schulen 2017 © UNICEF

Zusammenarbeit mit Schulen 2017

Um bei Schülerinnen und Schülern das Interesse für die Ziele und die Arbeit von UNICEF zu wecken, war unser Schulteam 2017 erheblich öfter im Einsatz als in den Vorjahren. Während UNICEF in ärmeren Ländern u.a. dafür sorgt, dass die Kinder überhaupt in die Schule gehen können, versucht UNICEF hierzulande vor allem, die Kinder für die Probleme und die Chancen der Welt von morgen zu sensibilisieren, Chancen, die sie für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft nutzen können.

Die Kinderrechte sind ein wichtiges Thema der angebotenen Schulstunden, da zu den Rechten z.B. auf elterliche Fürsorge, gewaltfreie Erziehung, Bildung, Spiel und Freizeit auch das Recht auf freie Meinungsäußerung sowie Beteiligung gehört und dieses nicht nur ein Recht, sondern auch ein Ansporn ist. Nachhaltigkeitsziele, die UNICEF mit Blick auf den schonenden Umgang mit Ressourcen verfolgt, sind - besonders im vergangenen Jahr - ein weiterer Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit Schulen gewesen.

Der Kreis der Schulen, innerhalb und außerhalb Freiburgs, in denen das Schulteam tätig ist, ist im vergangenen Jahr besonders stark angewachsen. Zu diesem Kreis zählen
- das St.Ursula Gymnasium, Freiburg
- das United World College, Freiburg
- das Montessori Zentrum ANGELL, Freiburg
- die Fachschule für Sozialpädagogik, Freiburg
- das Max-Planck-Gymnasium, Lahr
- die Weiherhof-Realschule, Freiburg
- das Droste-Hülshoff-Gymnasium, Freiburg
- die Schule St. Fridolin, Bad Säckingen
- die Abt-Steyerer-Schule, Sölden
- das Berthold-Gymnasium, Freiburg
- das Goethe-Gymnasium, Emmendingen
- das Einstein-Gymnasium, Kehl
- die Freie Christliche Schule, Freiburg
- die Deutsch-Französische Grundschule, Freiburg
- die Grundschule Windenreute-Maleck, Emmendingen
- die Freie Schule, Elztal
- die Grundschule, Hausen
- die Grundschule, Hohberg

Neun dieser Schulen waren 2017 Einsatzorte. Die einfachste Form eines solchen Einsatzes bestand aus einer oder mehreren auf die jeweilige Jahrgangsstufe abgestimmten Schulstunden über Teilaspekte der UNICEF-Ziele und der UNICEF-Arbeit. Dies kann aber auch zu einem Workshop erweitert werden, wobei die Schüler/innen z.B. auch Plakate zu den UNICEF-Themen anfertigen. Die Informationsvermittlung in Form von Schulstunden wurde auch bei der Vorbereitung auf Spendenläufe unter dem Motto "Wir laufen für UNICEF" angewendet. Der alljährliche Kinderrechtetag am 20. November bietet eine weitere Möglichkeit, das Interesse der Schüler/innen insbesondere für die Kinderrechte und ihre Umsetzung zu wecken.

Fazit der Zusammenarbeit mit Schulen: Es gibt immer wieder und in zunehmendem Maße Kinder und Jugendliche, die sich für die UNICEF-Arbeit interessieren, sich herausgefordert fühlen, selbst die Organisation z.B. von Politikerbesuchen in die Hand nehmen oder sich sogar dazu entschließen, z.B. in UNICEF-Juniorteams mitzuarbeiten.

Ergebnis einer Schulstunde © UNICEF

Ergebnis einer Schulstunde

© UNICEF