
Die Covid 19 Situation erschwert die Arbeit von UNICEF.
Wir UNICEF Ehrenamtlichen leben vom Kontakt, vom Miteinander und der persönlichen Ansprache in unserem Engagement für die Kinder der Welt. All das ist in Zeiten von Covid 19 schwierig.
Dennoch: UNICEF International ist vor Ort, wo die Not am größten ist: in Kriegsgebieten, in den ärmsten Regionen unseres Planeten, wo Hunger und Armut das Leben von Kindern gefährdet, in Flüchtlingslagern und von Krankheit und Seuchen bedrohten Landstrichen. Krisenbewältigung ist das Kerngeschäft von UNICEF, neben Prävention und Friedensarbeit durch Verteidigung der Menschenrechte,- namentlich der Kinderrechte.
Die Bekämpfung der Corona Pandemie bindet auch bei UNICEF international viele Kräfte und Ressourcen und gefährdet die Durchführung anderer Projekte, die sich mit Ernährung, Impfung, Kindersoldaten, Bildung und Schutz vor Ausbeutung beschäftigen.
Jetzt ist die Mitarbeit der Ehrenamtlichen besonders gefragt,- aber auch deren Schutz vor Ansteckung.
Information über Kinderrechte in Schulen sind erschwert, da Referent/innen natürlicherweise keinen Zugang zu Schulen haben, Spendenveranstaltungen sind, wie alle anderen Veranstaltungen, auf Eis gelegt, Kooperationen mit Kultur und Bildungseinrichtungen verschoben, Schülerläufe tabu, Grußkartenstände abgesagt, Gruppentreffen in virtuelle Räume verlegt.
Und doch bleibt die UNICEF Arbeitsgruppe aktiv und versucht gemeinsam aus der schwierigen Lage, das Beste zu machen. Die UNICEF Familie in Lörrach besteht aus 4 Gruppen: UNICEF Wichtel, UNICEF Juniorbotschafter, UNICEF Hochschulgruppe und UNICEF Arbeitsgruppe.
Zusammen zählen die 4 Gruppen momentan knapp 100 Mitglieder. Jede Gruppierung hat ihre eigenen Spenden -und Informationsformate. So basteln die jüngsten Kinder weihnachtliche Holzanhänger, die im Bekanntenkreis gegen Spende abgegeben werden, die Jugendlichen haben sich den Tag der Kinderrechte am 20. November vorgenommen, um an ihren Schulen mit der Aktion „act on climate“ auf die Möglichkeiten, dem Klimawandel entgegen zu wirken, aufmerksam zu machen, die Hochschulgruppe bereitet eine Vorleseaktion im virtuellen Raum vor und die Arbeitsgruppe sammelte bereits zwei Mal in den eigenen Reihen je 1000 Euro für die Bedürfnisse von Kindern.
Nun aber steht der vorweihnachtliche Grußkartenverkauf an:
Und aus diesem Grund sendet die UNICEF Arbeitsgruppe in Lörrach einen Notruf an die Bevölkerung, nicht nachzulassen im Engagement für Kinder, auch wenn die Sichtbarkeit der UNICEF Gruppen in diesen Wochen und Monaten fehlt. Gerade in der Vorweihnachtszeit sind die UNICEF Ehrenamtlichen seit Jahrzehnten in Geschäften und Märkten in Lörrach, Weil, Grenzach-Wyhlen, Rheinfelden und Schopfheim mit der Grußkarte und Infomaterial präsent und gehören zum weihnachtlichen Ambiente der Städte, die sich zu Recht in der Vorweihnachtszeit nicht nur schmücken und zum Verkauf einladen, sondern auch eine Stimmung sozialen Miteinanders fördern.
Die gute Nachricht ist: es gibt die UNICEF Grußkarten auch dieses Jahr, nur in etwas anderer Verkaufsform. Freundlicherweise bietet nicht nur die Bahnhofsapotheke, wie jedes Jahr, eine große Auswahl an UNICEF Grußkarten in ihrem Geschäft an, sondern auch die Fridolin Apotheke in Stetten und neu in Stetten auch das Milchhüsli, das in kollegialer Solidarität, dieses Jahr neben seinem eigenen Sortiment, auch UNICEF Grußkarten anbietet. Die Öffnungszeiten hier sind: Mittwoch 9-13 Uhr und Freitag 9-12.30 Uhr und 15-18 Uhr.
Das Büro der UNICEF Arbeitsgruppe bleibt für Kundenverkehr wegen zu kleiner Raumfläche als Covid19 Vorsichtsmaßnahme geschlossen, aber es gibt zu den Bürozeiten Dienstag und Donnerstag von 10-12 Uhr einen Fensterverkauf in der Körnerstrasse 14 , denn Kinder brauchen unsere Hilfe- gerade jetzt!
Weitere Infos:
Email: info@loerrach.unicef.de
Spendenkonto:
SozialBank Köln
IBAN DE 44 3702 0500 3032 0000 23