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12. Februar 2018 - RED HAND DAY

Heute, am 12. Februar, ist Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten – damit wird jedes Jahr daran erinnert, dass noch viel geschehen muss, um dieser schweren Kinderrechtsverletzung endlich ein Ende zu setzen. Niemand kann genau sagen, wie viele Kindersoldaten es gibt, aber Schätzungen gehen von bis zu 250.000 Kindersoldaten in etwa 20 Ländern aus. In einigen Konfliktregionen werden Kinder und Jugendliche als Soldaten rekrutiert, müssen gegen ihren Willen in den Kampf ziehen oder als menschliche Schutzschilde dienen.

Oft sind die Kinder traumatisiert von dem, was sie als Kindersoldaten gesehen und miterlebt haben.

So hilft UNICEF den betroffenen Kindern:

  • Verhinderung von neuen Rekrutierungen
  • Einrichtung von Übergangszentren, in denen die Kinder unterkommen und Hilfe erhalten
  • Angebot an Schulkursen zur Vermeidung von Alternativlosigkeit
  • Nothilfe für Flüchtlinge, Trinkwasserversorgung, Kinderzentren

Das UNICEF Junior-Team München hat vergangene Woche mit einer Aktion am Sendlinger Tor auf den RED HAND DAY aufmerksam gemacht. Dazu haben die Jugendlichen ein Leinentuch mit roten Händen gestaltet und mit dem Wort „Stopp“ versehen. Sie sind mit Passanten ins Gespräch gekommen und haben über die Situation der Kindersoldaten weltweit berichtet.

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Text + Bilder: Lea Sofia Nikiforow