Spendenübergabe an UNICEF

2700 Euro erbrachte heuer die Weihnachtsaktion der Staatlichen Berufsschule I, die der pensionierte Religionslehrer Günther Gerauer ins Leben gerufen hatte. Die Hälfte, 1350 Euro, gingen an UNICEF. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen hatte unter den Internationalen Hilfsprojekten bei einer Abstimmung der Auszubildenden den größten Zuspruch bekommen. Den stärksten Beitrag zum Gesamtergebnis lieferte die Klasse Agrar 11. Die Auszubildenden hatten eigene Lebensmittel wie Speck, Brot, Eier und Plätzchen zur Versteigerung in der Klasse mitgebracht und damit 373,50 Euro erzielt. Andere Klassen ersteigerten Fairtrade-Schokolade und Sachspenden zahlreicher Mühldorfer Firmen: AOK, DAK, Spardabank, Sparkasse, VR-Bank, Targo-Bank, Antonius-Apotheke, Honda-Autohaus Schubert, Mazda-Autohaus Haselbeck, Mercedes-Autohaus Schreiner&Wöllenstein, Audi-VW-Autohaus Ostermaier-Holzer, Landratsamt Mühldorf und das Tourismusbüro der Stadt Mühldorf.

200221_Scheckübergabe_Staatliche Berufsschule I

v.l.n.r. Religionslehrer Dr. Georg Gafus, Betreuungslehrerin Eva-Maria Sewald-Kreiner, Herr Eleftherios Eleftheriadis (UNICEF), Maria Schleibinger AGR 11, Klassensprecherin Lena Ober AGR 11, 2. Schülersprecher Joachim Bichlmaier HO 10A, Schulleiter Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl und der Stellvertreter des Schulleiters, Studiendirektor Klaus Mittermeier


© UNICEF AG München

Zur Überreichung des Spendenschecks kam Herr Eleftherios Eleftheriadis, ehrenamtlicher Mitarbeiter der UNICEF-Aktionsgruppe München in die BS I. In der Aula informierte er fast 70 Auszubildende der Klassen Agrar 11 (Landwirte), Ldm 11b (Land- und Baumaschinenmechatroniker) und VT 10a (Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik) über die Arbeit von UNICEF. UNICEF hilft in globalen Brennpunkten, bei militärischen Auseinandersetzungen und Naturkatastrophen. Die Auszubildenden erhielten ein Heft mit den Kinderrechten und erfuhren am Beispiel von Madagaskar, dass der Zugang zu sauberem Trinkwasser für viele Kinder und Jugendliche auf der Welt nicht selbstverständlich ist. UNICEF baut dort Brunnen und Toiletten.