Luftballons mit Aufschriften von Missständen gegenüber Mädchen

UNICEF-Aktion #JumpForGirls des Paul-Pfinzing-Gymnasiums Hersbruck

#JumpForGirls – unter diesem Motto organisierten am 11. Oktober, dem Weltmädchentag, drei Gymnasiastinnen aus der Oberstufe des Paul-Pfinzing-Gynasiums in Hersbruck, eine großartige UNICEF-Aktion.

Organisatorinnen der UNICEF-Aktion JumpForGirls am Paul-Pfinzing-Gymnasium Hersbruck

Organisatorinnen der UNICEF-Aktion JumpForGirls am Paul-Pfinzing-Gymnasium Hersbruck

© Tamara Sucker - Paul-Pfinzing-Gymnasium Hersbruck

Tamara Sucker, Anna Zinner und Christin Veit (siehe Foto) luden zusammen mit ihrer Lehrerin, Kathrin Gommel, interessierte Schülerinnen und Schüler ein, sich symbolisch für die Mädchenrechte einzusetzen, die in vielen Ländern der Welt nicht geachtet werden. Millionen von Mädchen bekommen keine Chance auf ein selbstbestimmtes und freies Leben. Sie erleiden Misshandlungen, werden schon als Kinder verheiratet, bekommen keine Möglichkeit sich zu bilden, müssen sich gesellschaftlich unterordnen. Sie haben oft keine Perspektive auf ein gutes Leben.

So entstand bei den drei Schülerinnen die Idee, auf Luftballons Missstände zu schreiben, unter denen Mädchen zu leiden haben. Alle Schülerinnen und Schüler sprangen dann im gleichen Moment auf ihre Luftballons, um diese platzen zu lassen. So wurde symbolisch gezeigt, dass die Missstände ein Ende bekommen bzw. ausgelöscht werden müssen.

Kinder des Paul-Pfinzing-Gymnasiums Hersbruck mit Luftballons

Kinder des Paul-Pfinzing-Gymnasiums Hersbruck mit Luftballons

© Tamara Sucker - Paul-Pfinzing-Gymnasium Hersbruck

Wieder einmal mehr, haben Schüler und Schülerinnen des Paul-Pfinzing-Gymnasiums in Hersbruck großes Engagement und Einsatz für die Einhaltung der Kinderrechte gezeigt. So entstanden mit Unterstützung der Schulleitung und des Kollegiums bisher wirksame Projekte und Aktionen, die auf die Einhaltung der Rechte aller Kinder hinweisen.

Das ist wirklich großartig!

rk - UNICEF-AG Nürnberg