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UNICEF auf dem Flohmarkt

Aufmerksamkeit erregen, über die Arbeit von UNICEF informieren und für eine Mitarbeit Interesse wecken war das Ziel eines Informationsstandes der ehrenamtlichen Passauer UNICEF-Arbeitsgruppe am Flohmarkt am Inn. Susi Riederer (1.v.l.) hatte diese Aktion beim letzten Mitarbeitertreffen vorgeschlagen und mit Andrea Rammer (1.v.r.), Maria Flammensbeck und Rosie Kiesch (2.v.l.) tatkräftige Mitstreiterinnen gefunden. Frühmorgens um 6.30 Uhr traf sich die erste Schicht im Nebel des Inns, um den Pavillon aufzustellen und mit Bildern über die weltweite Arbeit von UNICEF zu bestücken. Die Kinderhilfsorganisation war vor 75 Jahren von den Vereinten Nationen gegründet worden, um zunächst die Not der Kinder in den vom zweiten Weltkrieg besonders betroffenen Ländern zu lindern. Inzwischen ist UNICEF weltweit tätig. Die Flohmarktbesucher konnten sich am Stand über die derzeitigen Schwerpunkte der UNICEF-Arbeit wie z. B. in den Flüchtlingslagern, in den am stärksten von Hunger betroffenen Ländern und der Organisation des COVAX-Impfprojektes gegen Corona in den ärmsten Ländern der Welt informieren. Im Laufe des Vormittags konnte man immer mehr leuchtend blaue Luftballons entdecken, über die sich die zahlreichen Kinder am Spielplatz freuten. Viele ihrer Ärmchen trugen zudem fröhliche UNICEF-Bändchen. Die Erwachsenen nutzten auch die Gelegenheit, etwas in die Sammeldose zu werfen oder eine der beliebten Grußkarten zu erstehen. Diese werden natürlich demnächst auch wieder beim traditionellen UNICEF-Stand auf dem lang ersehnten Christkindlmarkt am Domplatz zu finden sein.

Dem Flohmarkt-Team machte diese Premiere an der Innpromenade sehr viel Spaß. Die Arbeitsgruppe Passau sucht übrigens ständig neue Mitarbeiter/innen. Nähere Informationen dazu findet man im Internet.