UNICEF-Hochschulgruppe Potsdam im BMZ | © UNICEF Potsdam/2019/Linder

"Wir stoppen Kinderarbeit!": Unsere Hochschulgruppe zu Besuch im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwickung (BMZ)

Unsere Hochschulgruppe war zu Besuch im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung! Die Studierenden der Universität Potsdam nahmen an der Veranstaltung "Wir stoppen Kinderarbeit! 30 Jahre Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen" teil und kehrten mit vielen neuen Eindrücken zurück!

Die Relevanz des Themas Kinderarbeit liegt auf der Hand: Im November 2019 feiern wir das 30-jährige Bestehen der UN-Kinderrechtskonvention, nach welcher Kinder als Träger von Menschenrechten anerkannt werden - gleichzeitig werden Kindern damit besondere Rechte zum Schutz, zur Förderung und zur Beteiligung zugesichert. Trotzdem werden viele Kinder durch Kinderarbeit ihrer Kindheit und damit ihrer Rechte beraubt! Weitere Informationen zu Kinderarbeit finden Sie hier.

Es ist somit umso wichtiger, dass wir die Problematik der Kinderarbeit kontinuierlich auf die politische Agenda befördern. Die Veranstaltung des BMZs diente dem Austausch und Diskussion mit politischen Entscheidungsträgern wie dem Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller und der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Claudia Roth. Spannend war zudem der Input von UNICEF-Botschafterin Franziska Knuppe und Friedensnobelpreisträger Kailash Satyarthi!

Selfie mit Friedensnobelpreisträger Kailash Satyarthi | © UNICEF Potsdam/2019/Tam Pham
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Selfie mit Friedensnobelpreisträger Kailash Satyarthi | © UNICEF Potsdam/2019/Tam Pham
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Fazit unserer Hochschulgruppe: Im 30. Jahr seit der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention sollte Kinderarbeit der Vergangenheit angehören! Doch 150 Millionen Kinder weltweit müssen arbeiten - die Hälfte davon in ausbeuterischen Verhältnissen! Wir brauchen daher faire Lieferketten, die frei von Kinderarbeit sind. Politik, Unternehmen, Zivilgesellschaft und Verbraucher - wir alle sind gefordert!