Über zehn Jahre Leben in Köln haben Spuren hinterlassen – Ich bin immer auf der Suche nach dem positiven Dreh, den guten Nachrichten inmitten der vielfältigen Krisen derzeit. Was haben wir erreicht? Gibt es einen Grund zu feiern? Wozu war ein Fehler gut? Optimismus statt Pessimismus!

Ich möchte mit meiner Arbeit Kinder und Jugendliche stärken, sie ermutigen, selbst das Wort zu ergreifen, um die Dinge zu verändern – für eine bessere Zukunft!

Die besonderen Momente bei UNICEF sind für mich die, in denen man merkt, wie wichtig die Arbeit für das große Ganze, aber auch für einzelne Personen ist. Kinder und Jugendliche zu besonderen Anlässen zusammenzubringen, um für ihre Rechte einzustehen, sie zu Medienterminen zu begleiten, um ihnen eine Bühne für ihre Anliegen zu schaffen oder Mitarbeitende und ehrenamtliche Engagierte im In- und Ausland dabei zu beobachten, wie sie unermüdlich daran arbeiten, Kindern weltweit zu helfen – sei es am Fließband im größten humanitären Warenlager der Welt in Kopenhagen oder auf dem Grußkarten-Stand auf einem Weihnachtsmarkt. Das sind für mich die besonderen Momente bei UNICEF.

Das Leben. Ich möchte es so gut es geht auskosten und genießen, Chancen nutzen, viel lachen und Spaß haben – gemeinsam mit meinen Liebsten.

Zum Leben gehört für mich aber auch daran zu arbeiten, dass es nicht nur mir und meinen Liebsten gut geht, sondern auch anderen. Deshalb arbeite ich für UNICEF.

"Hurry up slowly!" waren die Worte des argentinischen Fotografen Eduardo Soteras am Rande der Pressekonferenz zum UNICEF Foto des Jahres 2022 auf die Frage, wie es möglich sei, das perfekte Foto inmitten von Chaos und Zerstörung unter Zeitdruck aufzunehmen.

"Beeile dich langsam!" Das Motto passt für mich perfekt auf mein Leben und meine Arbeitsweise. Schnelligkeit und Effizienz schließen Umsicht und Genauigkeit nicht aus.