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Ehrenamt macht vermögend und glücklich


von Kirsten Leyendecker

Ehrenamt bei UNICEF macht schlau, bietet neue Kontakte, und das Wichtigste ist: Ihr Engagement hilft Kindern auf der ganzen Welt!

Zum heutigen Tag des Ehrenamts möchten wir Sie, ja, genau Sie, herzlich zu uns einladen. UNICEF macht Spaß, bietet neue Kontakte und Sie können Ihr Wissen einbringen.

Ich möchte Ihnen heute zwei ehrenamtliche UNICEF-Mitarbeiter vorstellen – Petra Mewes aus Leipzig und Werner Went aus Leverkusen.

Werner Went. ©UNICEF

Werner Went verkauft UNICEF-Grußkarten.

© UNICEF

Sie beide reisen im Januar 2013 nach Kambodscha, um mit acht weiteren Ehrenamtlichen zu erleben, wie UNICEF vor Ort funktioniert. Werner Went ist seit vier Jahren dabei. Die Freiwilligenagentur hat ihn zu UNICEF gebracht. Er wollte mit Menschen arbeiten, in einer weltweiten Organisation. “Am meisten Freude macht mir die Vielseitigkeit, die UNICEF bietet. Angefangen vom Grußkartenverkauf bis zur Mitorganisation eines großen Events anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von UNICEF in Leverkusen”, so der 69-Jährige. Mit vier bis zehn Stunden pro Woche bringt er sich ein, fühlt sich gebraucht und lernt gleichzeitig ständig etwas dazu, zum Beispiel Pressemeldungen zu schreiben. Dann freut er sich riesig, wenn die Zeitung “seinen” Artikel abdruckt.

Bundespräsident Gauck: Ehrenamtliche sind vermögend

Bundespräsident Joachim Gauck dankt in seiner Rede zum Tag des Ehrenamtes dafür, dass Ehrenamtliche ihr Vermögen mit anderen teilen:

„Denn vermögend ist nicht allein, wer viel Geld besitzt. Vermögend ist, wer etwas kann, etwas vermag. Wer über Fähigkeiten verfügt und über Ideen. Wer Zeit und Zuwendung zu geben hat…Das Großartige an dieser Art von Vermögen ist:
Es vermindert sich nicht, indem wir es teilen, im Gegenteil: Es vermehrt sich! Es macht auch andere reich…“
Diese Erfahrung macht auch die Journalistin Petra Mewes aus Leipzig. Sie feiert in diesem Jahr ihr persönliches Jubiläum bei UNICEF. Seit zehn Jahren macht sie ehrenamtlich die Pressearbeit der Leipziger UNICEF-Gruppe – neben ihrem Full-Time Job als Journalistin “spendet” sie UNICEF fünf bis zehn Stunden im Monat. Sie hat Spaß daran, auf Menschen zuzugehen. Außerdem mag sie es, in eine Gruppe integriert zu sein, in der alle das gleiche Ziel haben: den Kindern dieser Welt zu helfen. Ihre Motivation, ihre Zeit zu spenden?

Petra Mewes. ©UNICEF

Petra Mewes unterstützt die "Wasser wirkt"-Kampagne.

© UNICEF

„Als mein Sohn groß war, wollte ich mich ehrenamtlich engagieren. Kinder waren dabei meine Favoriten“, begründet Petra Mewes ihre Entscheidung für UNICEF. Denn UNICEF initiiert und betreut Programme in Ländern, in denen Kinder unsere Hilfe brauchen. Auch Ihre! Machen Sie mit?

Kirsten Leyendecker UNICEF
Autor*in Kirsten Leyendecker

Kirsten Leyendecker bloggt über die Aktivitäten der ehrenamtlichen UNICEF-Gruppen.