News und Stories zur Kampagne
Krieg, Vertreibung und Tod zu erleben ist etwas, das eine Kinderseele für immer prägt. Mit unserer Kampagne #kindheitbrauchtfrieden setzen wir uns dafür ein, dass alle Kinder ihr Recht auf eine Kindheit leben können. Erfahren Sie in unseren Stories mehr darüber, wie wir Kindern im Krieg und auf der Flucht vor Ort helfen und wie wir uns auch in Deutschland jeden Tag für sie einsetzen.
Mit dem Fahrrad zum Nordkap: Lukas sammelt grenzenlos(e) Träume
Können Sie sich vorstellen mit dem Fahrrad mehrere tausende Kilometer zum Nordkap zu fahren und dabei ganz viele Träume zu sammeln? Nein? Lukas Sentner hat genau das gemacht und damit unsere UNICEF Aktion #träumesindgrenzenlos auf ganz besondere Art und Weise unterstützt.
Südsudan: Mindestens weiterleben
Auch wenn die Kämpfe in diesem Teil des Südsudan zuletzt an Intensität verloren haben und Familien versuchen, sich ein neues Leben außerhalb der Schutzwälle aufzubauen, ist die Gefahr nicht vorbei. Der Krieg holt vielleicht nur Luft. Niemand hier glaubt, dass die Gewalt zu Ende ist.
Ukraine: "Du weißt nicht, ob du jemals wieder raus kommst"
Im Osten der Ukraine leben Tausende Kinder wegen des dauernden Konflikts in ständiger Gefahr. Wie Kinder die Bedrohung erleben und welche Auswirkungen der Konflikt auf ihren Alltag hat, haben einige von ihnen unserem Kollegen Toby Fricker vor kurzem bei einer Reise durch die Ostukraine erzählt.
Ukraine: Kindheit zwischen Hoffen und Bangen
14 Jugendliche aus der Ukraine nahmen im Juni 2017 an einem von UNICEF organisierten Video-Workshop teil. Sie lernten dort, einminütige Filme zu entwickeln, zu drehen und zu schneiden und ihre ganz persönlichen Geschichten von Kindheit und Jugend in ihrer Heimatstadt Avdiivka zu erzählen.
Das Leben wieder aufbauen
Die Staatengemeinschaft versagt beim Schutz der Kinder in den Kriegs- und Krisengebieten der Welt. Tötungen von Kindern, Kriegsverletzungen und die Rekrutierung für den Einsatz in bewaffneten Truppen haben zugenommen. Die Folgen für Kinder sind katastrophal, für viele wohl ein Leben lang.
Zwei Mädchen und eine grenzenlose Freundschaft
Seit nun über einem Jahr gehen Pakete und Briefe zwischen Deutschland und Jordanien hin und her. Zwei Mädchen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, haben mehr gemeinsam, als man zunächst ahnt. Es ist die Fortsetzung einer wundervollen Freundschaft, die im letzten Jahr begann.
Warten auf die Zukunft
UNICEF Mitarbeiter Sebastian Sedlmayr und Christine Kahmann haben Ende April 2018 Flüchtlingslager auf Lesbos besucht und ihre Eindrücke bezüglich der dort vorherrschenden Umstände zusammengefasst.
Verletzungen an Körper und Seele
An einem sonnigen Wintermorgen Mitte Januar waren Majed, 13, und sein Freund Omar, elf, mit ihren Rädern auf dem Weg zu einem kleinen Park in der Nähe ihrer Häuser in Ost-Aleppo. Sie fanden ein merkwürdiges grünes Metallobjekt. „Es sah aus wie eine Trinkdose“, erzählt Majed. „Ich bin drauf getreten. Dann ist es explodiert.”
Kindheit braucht Frieden – und unser aller Einsatz!
Expertise, Engagement und persönliche Erlebnisse – all das kam beim traditionellen Neujahrsgespräch 2018 im Schloss Bellevue zusammen. Es stand unter dem Motto „Kindheit braucht Frieden – ein Appell für Kinder aus Krisenregionen“, unter Bezug auf die aktuelle UNICEF-Kampagne #kindheitbrauchtfrieden.
Südsudan: Zum Krieg gehört der Hunger
Als würden die Kämpfe, der Tod in ihrer Nähe, die Erfahrung gnadenloser Überfälle, die Vertreibung aus ihren Dörfern all diesen Kindern nicht schon viel zu viel zumuten, kommt mit dem Krieg auch der Hunger. Christian Schneider berichtet von seinen Begegnungen, dem Leiden der Kinder und der UNICEF-Nothilfe im Südsudan.
Krieg im Jemen: Tod, Krankheit und Kugeln entkommen
Wie lebt man als Kind, wo jeden Tag geschossen wird, wohin man auch geht? Wie sollen Mädchen und Jungen gesund bleiben, wenn es keine Nahrung gibt? Warum verliert man nicht alle Hoffnung, wo nur Gewalt und Angst herrscht. UNICEF-Kollege Lachlan berichtet über das Leid der Kinder im Jemen.
Nigeria: Mörder wider Willen
Drei Jahre ist es her, dass bewaffnete Männer der Terrororganisation Boko Haram 276 Mädchen aus einer Schule in Chibok verschleppten. Unzählige Leben wurden im Konflikt am Tschadsee schon zerstört. Einer der schlimmsten Gewalt-Auswüchse ist, dass immer mehr Kinder zu grausamen Selbstmordattentaten gezwungen werden.
Paradies ohne Ausgang – junge Flüchtlinge in Italien
Sizilien ist ein Paradies für Touristen und der Sehnsuchtsort für viele junge Menschen, die hier zum ersten Mal Europa begegnen. Im Vorfeld des nun dort ausgetragenen G7-Gipfels habe ich mehrere von ihnen treffen können.
Kinder in Aleppo: Sorge vor dem siebten Kriegswinter
Ein Jahr nach dem Ende der schwersten Kämpfe im syrischen Aleppo liegen große Teile der Stadt in Trümmern. In den Ruinen ihrer Häuser und in notdürftigen Unterkünften versuchen Familien zu überleben. Jetzt ist ihre akute Sorge: Wie sollen die Kinder den Winter überstehen?
Kinder allein auf der Flucht – Marys Martyrium
Ihr Name ist Mary*. Mary aus Nigeria. Um einem Leben ohne Perspektiven zu entfliehen, macht sie sich auf den Weg nach Italien – in eine hoffentlich bessere Zukunft. Doch es kommt anders.
Rama (8) holt Schritt für Schritt ihre Kindheit zurück
Eine Bombe nahm Rama (8) die Fähigkeit zu laufen, aber nichts kann das syrische Mädchen aufhalten. Ramas Schicksal ist eine Geschichte von Liebe, Mut und Hoffnung – inmitten eines Krieges, der unendliches Leid über Millionen von Kindern gebracht hat und weiter bringt.
Basma Ourfali – die Stimme der Kinder von Aleppo
Bomben auf Wohngebiete und Schulen, Angriffe auf Kinder, Belagerung, Aushungern – wie jeder Krieg bringt die Tragödie in Syrien menschliche Abgründe zum Vorschein. Trotzdem wachsen in solchen Ausnahmesituationen Frauen und Männer über sich hinaus und werden zu wahren Helden der Menschlichkeit.
Kindheit in Trümmern. Erlebnisbericht aus Syrien
Syrien. Seit Jahren beschäftige ich mich mit dem Land, oder mit dem, was der Krieg aus dem Land macht und was das für Kinder bedeutet. Jetzt bin ich zum ersten Mal selbst da und sehe es mit eigenen Augen – und kann es einfach nicht fassen.
Kommentar: Endlich ankommen, endlich Kind sein
Wenn wir heute die neue UNICEF-Studie „Kindheit im Wartezustand“ über die Situation von geflüchteten Kindern in Deutschland vorstellen, dann bin ich in Gedanken wieder bei einer Familie, die ich erst vor ein paar Tagen in einer Flüchtlingsunterkunft in Westfalen traf.
Schule ist doof? Für Fahd (10) aus dem Jemen ist sie alles
Sind Sie gerne zur Schule gegangen? Also ich hätte mich mit Leidenschaft vor jedem Schultag gedrückt, wenn es möglich gewesen wäre. Doch wenn ich heute Kinder in Kriegsländern sehe, die Tag für Tag arbeiten müssen, um zu überleben, oder auf der Flucht sind, dann weiß ich meine schöne Kindheit – inklusive der Schule – sehr zu schätzen.