Amnon Gutman, Rumänien
Ukraine: Rette sich, wer kann
Irpin und Butscha – zwei Namen, die für die Schrecken des Krieges in der Ukraine stehen, für Massaker und andere Verbrechen an der ukrainischen Zivilbevölkerung.
Der rumänische Fotograf Amnon Gutman hat an diesen Orten, aber auch in der Hauptstadt Kiew festgehalten, was die Angriffe etwa für alte Menschen bedeutet oder für junge Mütter. Und für die Kinder: herzzerreißende Abschiede von den Liebsten; verwundete Minderjährige, die in Behelfs-Krankenstationen verarztet werden müssen; angstbesetzte Fußmärsche auf ungeschützten Straßen; zerstörte Schulen und Häuser; Trauer an frischen Gräbern.
- Bild 1 von 13 © Amnon Gutman, Rumänien
- Bild 2 von 13 © Amnon Gutman, Rumänien
- Bild 3 von 13 © Amnon Gutman, Rumänien
- Bild 4 von 13 © Amnon Gutman, Rumänien
- Bild 5 von 13 © Amnon Gutman, Rumänien
- Bild 6 von 13 © Amnon Gutman, Rumänien
- Bild 7 von 13 © Amnon Gutman, Rumänien
- Bild 8 von 13 © Amnon Gutman, Rumänien
- Bild 9 von 13 © Amnon Gutman, Rumänien
- Bild 10 von 13 © Amnon Gutman, Rumänien
- Bild 11 von 13 © Amnon Gutman, Rumänien
- Bild 12 von 13 © Amnon Gutman, Rumänien
- Bild 13 von 13 © Amnon Gutman, Rumänien
Im Blick eines verloren und doch auch stark wirkenden Mädchens im roten Anorak kulminiert alles das, was der Krieg Kindern abverlangt: Gerade sie müssen eine besondere Kraft haben, das für sie sicher Unfassbare auszuhalten.
Der Fotograf: Amnon Gutman, Rumänien

Amnon Gutman, geboren 1977, ist ein Fotograf, der sich vor allem mit existentiellen Situationen, mit Leiden, Verlust und Zerbrechlichkeit, in Kriegen und unter den Einflüssen des Klimawandels befasst. Zugleich mit dem Überlebenswillen der Menschen.
Er veröffentlicht in führenden Medien Europas und der USA, kooperiert mit internationalen Hilfsorganisationen wie den „Ärzte ohne Grenzen“ und Abteilungen der Vereinten Nationen. Gutman blickt bereits auf diverse Auszeichnungen bei renommierten Wettbewerben zurück und auf Ausstellungen seiner Reportagen in den USA, in Europa, Australien und Japan.
- 1. Platz: Eduardo SoterasZuflucht zu den Büchern. Der argentinische Fotograf Eduardo Soteras dokumentiert besonders die Situation der Kinder in Tigray seit 2020. Auf dem Siegerbild vertiefen sich zwei Kinder in der zerstörten Bibliothek einer Grundschule in Bücher.
- Ehrenvolle ErwähnungenNeben den ersten drei Plätzen zeichnete die unabhängige Expertenjury beim UNICEF-Foto des Jahres neun Fotografen mit Ehrenvollen Erwähnungen aus. Die Reportagen zeigen die Lebenssituation von Kindern aus unterschiedlichen Ländern weltweit.
- Der WettbewerbMit der international renommierten Auszeichnung "UNICEF-Foto des Jahres" prämiert UNICEF Deutschland Fotos und Fotoreportagen, die die Persönlichkeit und Lebensumstände von Kindern weltweit auf herausragende Weise dokumentieren.