Kinder erobern die Straßen - Weltkindertag 2020 © UNICEF

Weltkindertag 2020

In diesem außergewöhnlichen Jahr bringen wir den Weltkindertag zu euch: Bei unserer Mitmach-Aktion kann jedes Kind mit bunten Kreidekunstwerken ein Zeichen setzen – für seine Wünsche, Ideen und vor allem für die Rechte der Kinder!

Die besondere Situation unter Covid-19 und die damit verbundenen Absagen vieler Weltkindertagsfeste in 2020 dürfen nicht dazu führen, dass Kindern und ihren Rechten in diesem Jahr weniger Beachtung geschenkt wird. Gerade die Kinder waren in den letzten Monaten oft stille und unsichtbare Leidtragende der Einschränkungen unseres Alltags. Umso wichtiger ist es nun, zum diesjährigen Weltkindertag jedem Kind eine sichtbare Stimme zu geben und genau hinzuhören, was es zu sagen hat.

So funktioniert's:

1. Überlegen! Was wünscht Ihr euch in eurer direkten Nachbarschaft? Welche Spiel-, Freizeit- oder Lernstätten fehlen euch in eurem Viertel? Was braucht es, um Kommunen kinderfreundlicher und lebenswerter für uns alle zu machen? Das wollen wir von denen hören, die es am besten wissen – nämlich den Kindern selbst.

2. Malen! Und wir wollen es vor allem sehen! Darum rufen wir alle Kinder und ihre Eltern auf, die Straßen am Weltkindertag 2020 mit bunten Kreidebildern sprichwörtlich zu erobern!

3. Posten! Eltern, Nachbarn und Passanten sind dazu aufgerufen die Kreidezeichnungen in ihren Straßen und auf ihren Plätzen unter dem Aktions-Hashtag #wiestarkwäredasdenn in sozialen Netzwerken zu teilen und den Forderungen somit Nachdruck zu verleihen.

Weltkindertag 2020 © UNICEF

Seid bei dem diesjährigen Weltkindertag dabei!

© UNICEF

Kinderrechte schaffen Zukunft

Das Motto des Weltkindertags 2020 lautet "Kinderrechte schaffen Zukunft". Weil unser aller Wohlergehen vom Wohl der Kinder abhängt. In Deutschland und auf der ganzen Welt. Junge Menschen gehören zu den besten Kreativen, Enthusiasten und Denkern, die wir auf der Welt haben. Entscheidungsträger müssen hinsehen, was die junge Generation zu sagen hat, und ihre wichtigen Impulse stärker in den politischen Prozess einbeziehen. Weil unsere Städte, unser Land und das Zusammenleben in unserer Gesellschaft dadurch nicht nur kindgerechter, sondern für uns alle lebenswerter wird.