Children need peace
Im Juli 2017 ist Deutschland Gastgeber des G20-Gipfels. Regierungsdelegationen aus 19 Staaten und der Europäischen Union kommen in Hamburg zusammen und diskutieren wichtige aktuelle Themen und Herausforderungen.
Für die über zwei Milliarden Kinder und Jugendlichen auf der Welt ist von enormer Tragweite, was die Staats- und Regierungschefs beschließen. Sie sind nicht nur am härtesten betroffen von den Folgen des Klimawandels, von Gewalt durch Konflikte und Terrorismus, von Hunger und Pandemien – sie müssen mit den Entscheidungen des Gipfels leben und ihre Zukunft gestalten.
Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Deutschland kamen daher zusammen und wandten sich mit Demonstrationen an die Delegationen der G20. Sie forderten Frieden, Schutz und Bildung für jedes Flüchtlingskind.
Jugendliche fordern "Kindheit braucht Frieden" von den G20
Für den Frieden auf die Straße
Beim UNICEF-Hochschulgruppenworkshop und den UNICEF-YouthHangouts kamen im Mai und Juni 300 junge Erwachsene und Jugendliche aus ganz Deutschland zusammen. In Workshops vernetzen sie sich und erhielten Input zur UNICEF-Arbeit, um anschließend als lokale Botschafter die UNICEF-Kampagne #kindheitbrauchtfrieden in ihre Städte und Gemeinden zu tragen.
Ein Highlight war die gemeinsame Aktion, bei der die jungen Menschen auf zentralen Plätzen ihre Forderungen an die Delegationen der G20 formulierten: #kindheitbrauchtfrieden.

Bild 1 von 7 | Gehört werden und mitreden ist ihnen wichtig und macht eine starke Zivilgesellschaft aus: Engagierte Jugendliche beim UNICEF YouthHangout in Stuttgart mit Forderungen an die #G20-Delegationen.
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Bild 2 von 7 | In Silent Demos adressierten die jungen Menschen die Delegationen der G20 mit ihrer Forderung #kindheitbrauchtfrieden. Die Demos starteten in Schlauchbooten, versinnbildlichend für Flüchtlingsboote.
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Bild 3 von 7 | "Wir sind alle Menschen!" Im Rahmen der UNICEF-Kampagne fordern die Jugendlichen Frieden für jeden Menschen, egal wo er oder sie herkommt oder sich befindet.
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Bild 4 von 7 | Die Inhaftierung von geflüchteten oder migrierten Kindern muss gestoppt werden. Jedes Kind ist in erster Linie ein Kind und hat das Recht auf eine Kindheit. Dafür müssen wir uns gemeinsam stark machen.
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Bild 5 von 7 | Die G20-Staats- und Regierungschefs zum verantwortungsvollen Handeln bewegen – zum UNICEF-Hochschulgruppen-Workshop in Kleve kamen 150 junge Erwachsene zusammen.
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Bild 6 von 7 | Gemeinsam gingen sie auf die Straße und setzten ein Zeichen für Frieden. Kinder im Krieg und auf der Flucht brauchen Schutz, Bildung und Frieden – ganz gleich, wo sie sich aufhalten oder woher sie kommen.
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Bild 7 von 7 | "Imagine all the people living life in peace. You may say I'm a dreamer, but I'm not the only one." Als Zeichen der Solidarität sangen die Jugendlichen "Imagine" von John Lennon, wie hier vor dem Kölner Dom.
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