Benedikt Ziegler, Deutschland

Deutschland: Wenn eine „Altenkrankheit“ schon Kinder martert

Rheuma – ein Fluch des Alters? Leider nicht nur. Allein in Deutschland sind etwa 30.000 Säuglinge, Kinder und Jugendliche von rheumatischen Erkrankungen betroffen; diese zählen zu den drei häufigsten chronischen Leiden im Kindesalter. Und sie sind weder einfach zu diagnostizieren noch leicht zu behandeln, sie können Gelenke und Knochen betreffen, in schlimmeren Fällen aber auch innere Organe und sogar die Regenbogenhaut der Augen.

Deutschland: Wenn eine „Altenkrankheit“ schon Kinder martert | © Benedikt Ziegler (FH Dortmund)
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Der junge deutsche Fotograf Benedikt Ziegler, Absolvent der Fachhochschule Dortmund, hat das Leben von jungen Rheumapatienten über einen längeren Zeitraum begleitet: zu Hause und mit Freunden, in Fachkliniken und Selbsthilfegruppen, während oder jenseits der Therapien, bei denen Wasser, Kälte, Bewegung eingesetzt werden.

Ziegler kam es darauf an, als stiller Beobachter die Gefühle der Betroffenen einzufangen, die Barrieren und Handycaps, die sie zu überwinden haben, die Schmerzen, aber auch die schönen Momente der Freude und Entspannung. Er möchte informieren und zugleich sensibilisieren für ein in der Öffentlichkeit weithin unbekanntes Schicksal.

Biografie: Benedikt Ziegler (Student der Fotografie, FH Dortmund)

Porträt: Benedikt Ziegler | © Benedikt Ziegler
© Benedikt Ziegler

Benedikt Ziegler (geb. 1990), lebt und studiert seit 2011 in Dortmund. 2013 war er Teil eines Austauschprojektes im Balkan und Georgien, in Zuge dessen er seinen fotografischen Schwerpunkt auf Fotojournalismus legte. Im Jahr 2014 vertiefte er seine Bildsprache mit der Teilnahme an der internationalen Fotoklasse an der Danish School of Media and Journalism. Durch seine eigene Betroffenheit motiviert, fertigt er Projekte rund um das Thema „Krankheit“ im essayistischen Stil an. Im Frühjahr 2016 erlangte er den Bachelor of Arts und befindet sich derzeit im Masterstudium.

1. Platz: Arez Ghaderi
Die Verteidigung des Lächelns: Der iranische Fotograf Arez Ghaderi fängt einen Moment des Lächelns ein. Es ist ein Symbol für die Widerstandskraft, mit der Kinder ihr Recht auf Unbeschwertheit behaupten.
2. Platz: Ali Nouraldin
Stunde der Verzauberung: Mit seinen Bildern hält der im Gaza-Streifen geborene Fotograf Ali Nouraldin fest, wie Flüchtlingskinder einen Moment der Verzauberung im Behelfs-Kino unter freiem Himmel erleben.
Ehrenvolle Erwähnungen
Neben den ersten drei Plätzen zeichnete die unabhängige Expertenjury sieben Fotografen mit Ehrenvollen Erwähnungen aus. Die Reportagen zeigen Kinder aus unterschiedlichen Ländern weltweit.