Pressemitteilung

„Wir müssen jetzt zeigen, dass wir füreinander da sind“

Köln

First Lady Elke Büdenbender ruft gemeinsam mit prominenten UNICEF-Unterstützern dazu auf, UNICEF-Karten gegen die Einsamkeit zu schreiben

Viele Menschen fürchten, dass sie zu Weihnachten wegen der Corona-Pandemie allein sein müssen. UNICEF-Schirmherrin Elke Büdenbender spricht sich deshalb zu Beginn dieser ungewöhnlichen Vorweihnachtszeit dafür aus, wieder häufiger handschriftliche Grüße zu versenden und den Wert der Weihnachtskarte wiederzubeleben.

Elke Büdenbender präsentiert UNICEF-Karte in die Kamera.

Elke Büdenbender ruft zum Schreiben von UNICEF-Karten gegen Einsamkeit auf.

© Henning Schacht

Gemeinsam mit Top-Model und UNICEF-Botschafterin Eva Padberg, der Moderatorin und UNICEF-Patin Johanna Klum sowie Carolin Niemczyk vom Duo Glasperlenspiel ruft die Ehefrau des Bundespräsidenten dazu auf, gerade in diesem Jahr anderen mit UNICEF-Grußkarten eine Freude zu machen.

„Gerade in diesem Jahr, in dem wir im alltäglichen Umgang so viel Abstand halten müssen, müssen wir zeigen, dass wir füreinander da sind. Corona stellt unser Leben auf den Kopf, da haben persönliche Botschaften einen ganz besonderen Wert. Wer seine Liebsten, Freunde, Bekannte oder ganz einfach Menschen, die jetzt Zuwendung brauchen, nicht besuchen kann, kann mit handgeschriebenen Karten eine große Freude machen“, erklärte die Frau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

„Zusammenhalten – noch nie war dieser Wert so wichtig wie in dieser Zeit. Wir alle müssen unseren Teil dazu beitragen, dass die Pandemie sich nicht weiter ausbreitet, und Abstand halten. Gleichzeitig gibt es viele Wege, Wärme und Zuversicht zu vermitteln“, sagt Top-Model Eva Padberg.

Mit guten Karten helfen

Elke Büdenbender und die Prominenten möchten möglichst viele Menschen dafür gewinnen, UNICEF-Karten gegen die Einsamkeit zu schreiben. Dazu werden sie selbst Karten schreiben und über ihre Social Media-Kanäle gezielt Freunde einladen, ihrem Beispiel zu folgen.

Dieser Appell soll auch die Arbeit des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen stärken. Denn die Erlöse aus dem Verkauf der UNICEF-Grußkarten fließen in die weltweite Hilfe für Kinder. Wenn wegen der Pandemie an vielen Orten Weihnachtsmärkte abgesagt sind, können die UNICEF-Karten bei vielen örtlichen ehrenamtlichen Arbeitsgruppen und natürlich online unter www.unicef.de/karten erworben werden.

Eine aktuelle Umfrage von YouGov ergab Anfang November, dass rund die Hälfte der Bundesbürger fürchtet, Weihnachten in diesem Jahr getrennt von ihren Liebsten feiern zu müssen. Die Absage von Weihnachtsmärkten, Gottesdiensten oder Konzerten bedrückt noch mehr Menschen.

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