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Philippinen: Kinder durch Taifun Rai bedroht

Genf / New York / Köln

UNICEF stockt Hilfsgüter auf

Fast 16 Millionen Menschen auf den Philippinen sind durch Taifun Rai bedroht, darunter 700.000 Kinder. Der Wirbelsturm wird voraussichtlich heute in der Provinz Surigao oder im südlichen Teil des östlichen Visayas auf Festland treffen. Es wird damit gerechnet, dass Rai gefährliche Sturmböen, schwere Niederschläge und Überflutungen mit sich bringt. Der voraussichtliche Verlauf des Taifuns ähnelt dem von Taifun Washi vor zehn Jahren und dem Tropensturm Pablo im Dezember 2012.

UNICEF ist besorgt über mögliche Folgen des Taifuns für Kinder. UNICEF Nothilfe-Expert*innen sind in Alarmbereitschaft und stehen bereit, gemeinsam mit den Behörden und Partnern Nothilfe in den möglicherweise betroffenen Gebieten zu leisten. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen ist in den gefährdeten Gebieten von Samar, Nordsamar, Zamboanga del Norte und Catanduanes mit Maßnahmen in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Wasser und Hygiene, Kinderschutz und Bildung tätig und hat bereits Hilfsgüter gelagert, um im Notfall 25.000 Menschen mit Hygieneartikeln, sauberem Trinkwasser und anderen Hilfsgütern zu helfen.