Subjektives Wohlbefinden: Wie schätzen Kinder selbst ihre Situation ein?
Kinder sind die Expertinnen und Experten für ihre eigene Situation. Sie können selbst ihre Lebensrealität und Entwicklungsmöglichkeiten abschätzen. Ihre subjektive Zufriedenheit ist ein wichtiger Indikator für ihr Wohlbefinden und wegweisend für die Zukunft unserer Gesellschaft.
Das subjektive Wohlbefinden wird durch verschiedene Aspekte des Lebens geprägt: Zugehörigkeitsempfinden, Beziehungen zu anderen Menschen, Partizipationsmöglichkeiten, Armut und materielle Ausstattung, Gesundheit und das Erleben von Handlungsfähigkeit. Zentrale Aspekte des subjektiven Wohlbefindens umfassen allgemeine Lebenszufriedenheit, psychisches Wohlbefinden, sowie Zukunftsängste und Sorgen. Diese Elemente unterstreichen, dass Beeinträchtigungen des subjektiven Wohlbefindens im Kindes- und Jugendalter nicht als Bagatelle zu werten sind. Sie können sowohl kurzfristig als auch langfristig negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, den Schulerfolg und damit auf die gesellschaftliche Teilhabe haben.
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- Materielle SituationArmut und Deprivation
- BildungBildung zur individuellen und gesellschaftlichen Teilhabe
- GesundheitGesundheitliche Situation, Perspektiven und Risiken
- BeziehungenElterliche Fürsorge, persönliche Beziehungen
- Sicheres Aufwachsen und RisikenKriminalität, Kindeswohlgefährdungen und weitere Risiken
- Demografie, Flucht und MigrationAnzahl und Verteilung von Kinder