Kann UNICEF Kinder im Iran vor Gewalt schützen?

Gewalt gegenüber Kindern ist niemals zu rechtfertigen – ganz gleich wo auf der Welt. Die Berichte über getötete, verletzte oder inhaftierte Kinder – ob aktuell im Iran, im Ukraine-Krieg oder auch in Syrien, Afghanistan, Jemen, Irak, Libyen, Sudan und anderen Krisenregionen – erschüttern uns ebenso wie viele weitere Menschen in Deutschland.

UNICEF setzt sich als Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen weltweit dafür ein, die Situation und Zukunftschancen von Kindern zu verbessern. Das tun wir einerseits, indem wir Regierungen und auch andere Akteure an ihre Verantwortung gegenüber Kindern erinnern. Und das tun wir darüber hinaus in vielen Ländern der Welt, indem wir Hilfsprogramme für besonders benachteiligte Kinder und Familien organisieren - trotz oft schwieriger Bedingungen, beispielsweise in Kriegs- und Konfliktregionen. Auch im Iran tun wir unser Möglichstes, um unser Hilfsprogramm für Kinder zum Beispiel für bessere Gesundheitsversorgung von Neugeborenen und Müttern aufrechtzuerhalten.

Könnten wir Kinder in einer akuten Gefahrenlage vor Bomben oder Kugeln schützen, wir täten es sofort. Als Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen liegt es jedoch außerhalb unserer Macht, Regierungen zu ersetzen, kämpfende Gruppen zu entwaffnen oder Konflikte oder Kriege zu beenden.