Diese Weihnachtsgeschenke werden nicht umgetauscht ...
... und landen garantiert auch nicht im Müll
Sind Sie noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk? Bevor Sie bei Socken oder Pralinen landen: Wie wäre es mit Geschenken, die echte Freude machen? Mehr noch: Die wirklich gebraucht werden und deshalb garantiert nicht im Müll landen? Lassen Sie sich von unserer Liste inspirieren.
Geschenkidee 1: Erdnussbutter? Nein, Erdnusspaste!
Erdnussbutter als Weihnachtsgeschenk? Damit reißen Sie niemanden vom Hocker. Ganz anders bei Erdnusspaste: Damit retten Sie Leben! Erdnusspaste macht akut mangelernährte Kinder wieder gesund. Sie ist angereichert mit lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen und enthält Erdnüsse, pflanzliches Öl, Zucker und Milchpulver. Man braucht nicht mehr als drei Päckchen am Tag, um einem Kind das Leben zu retten.
Zum Beispiel das von Jean aus Madagaskar. Als er sehr schwach wurde, brachte seine Mutter ihn in ein Ernährungszentrum. Die UNICEF-Helfer dort erklärten ihr, woran sie erkennen kann, dass ihr Sohn mangelernährt ist. Außerdem gaben sie ihr Päckchen mit Erdnusspaste mit. Sie wird Jean schnell neue Kraft geben.
Hochwirksam und nicht teuer, sichert Erdnusspaste das Überleben von Millionen Kindern wie Jean und gibt ihnen eine Chance auf Zukunft. Auch Sie können zu Weihnachten Zukunft schenken – zum Beispiel mit 150 Päckchen Erdnusspaste. Die kosten nur 48 Euro und reichen für die komplette siebenwöchige Behandlung eines mangelernährten Kindes.
Geschenkidee 2: Eine Schule in der Kiste
Stellen Sie sich vor, Sie wachen auf und die Schule Ihrer Kinder, Enkel, Nichten oder Neffen liegt in Trümmern. Genau das erleben Millionen Kinder, die in Kriegsgebieten in Syrien, im Jemen oder Südsudan aufwachsen. Wenn in einer Region ein Konflikt ausbricht, müssen die Kinder die furchtbaren Konsequenzen tragen.
Auch auf den Philippinen mussten Familien ihre Häuser verlassen und fliehen, als es 2017 zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kam. Damals waren mehr als 179.000 Schulkinder betroffen. 56 Schulen und Krankenhäuser wurden angegriffen.
Lehrerinnen wie Hayamerah erinnern sich gut an diese Zeit: "Du konntest die Auswirkungen der Bomben hier hautnah spüren", sagt sie. "Aber wir Lehrer unterrichteten weiter, trotz des Chaos. Ich empfinde das als meine Pflicht, ich habe Verantwortung für die Kinder."
UNICEF unterstützt bis heute die betroffenen Schulen in der Region. Unsere Helfer verteilen Schulbücher, Stifte und Rucksäcke. Für 180 Euro können wir sogar alle Unterrichtsmaterialien bereitstellen, die eine Klasse mit 40 Mädchen und Jungen braucht: So viel kostet eine "Schule in der Kiste".
Geschenkidee 3: Impfstoffe = Schutz vor Krankheiten
Kinder, die in schwer zu erreichenden Regionen oder überfüllten Flüchtlingslagern aufwachsen, haben oft keinen Zugang zu einer guten Gesundheitsversorgung.
Wie die Kinder auf dem Foto unten, in Jordanien. In Flüchtlingscamps wie ihrem ist die Hygiene oft mangelhaft, und Krankheiten breiten sich schnell aus. Von UNICEF unterstützte Gesundheitszentren sind so meist die einzigen Orte, an denen sie Schutz vor Krankheiten finden.
Impfungen sind essenziell, um die Ausbreitung von Krankheiten wie Masern, Polio und Röteln zu verhindern. 150 Dosen Masern-Impfstoff kosten nur 42 Euro und sind doch hochwirksam.
So funktioniert der UNICEF-Spendenshop
Wählen Sie aus der Liste der Hilfsgüter ein oder mehrere Geschenke. Es gibt für jeden etwas Passendes: Von Erdnusspaste über Schulbücher, Impfstoffe, warme Kleidung und vieles mehr.
Exakt die Hilfsgüter, die Sie auswählen, kommen bei den Kindern an. Versprochen.
Direkt im Anschluss an Ihre Spende können Sie eine personalisierte Urkunde erstellen.
Drucken Sie die Urkunde aus, legen Sie sie Ihren Lieben unter den Weihnachtsbaum und freuen Sie sich gemeinsam.
Gibt es jemanden, der Ihre Welt ein bisschen besser macht und den Sie für diese Fähigkeit bewundern? Danken Sie ihm oder ihr dafür, indem auch Sie die Welt ein bisschen besser machen. Mit Hilfsgütern aus dem UNICEF-Spendenshop.
Viel Freude beim Schenken und ein fröhliches Weihnachtsfest!
Dieser Blogbeitrag wurde für Sie übersetzt und adaptiert. Er erschien im Original von Ellie Zagas, UNICEF Australien.