Ana Palacios, Spanien

Tansania: Stärker als die Sonne

Immer wieder thematisieren Fotografen das Schicksal so genannter Albinos in Afrika. Und damit die Lebensgefahr, die den weißhäutigen Kindern durch den furchtbaren Aberglauben droht, ihr Blut zu trinken wirke Wunder.

Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 1 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)
Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 2 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)
Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 3 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)
Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 4 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)
Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 5 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)
Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 6 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)
Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 7 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)
Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 8 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)
Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 9 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)
Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 10 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)
Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 11 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)
Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 12 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)
Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 13 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)
Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 14 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)
Tansania: Stärker als die Sonne
Bild 15 von 15 © Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)

Die 1984 in Spanien geborene Fotojournalistin Ana Palacios hat aber nicht nur Alarmismus betrieben, sondern ist auf die Suche nach offizieller Hilfe für die Albinos gegangen. Und hat sie in Tansania gefunden, in der Stadt Kabanga, wo die weißen Kinder vor einer noch größeren Gefahr geschützt werden sollen: der Sonne. Da der Haut der Albinos jene Stoffe fehlen, die sie vor den krebsfördernden Wirkungen ungebremster Sonneneinstrahlung schützen, kann ein Hautkarzinom ihre Lebenserwartung leicht auf unter 30 Jahre senken.

Palacios’ Bild von der so gerne tanzenden elfjährigen Kelen im noch unfertigen Schlaftrakt eines Kinderheims zeigt, wie es auch ihre anderen Fotos tun, die Vitalität und Fröhlichkeit von Kindern, die sich behütet fühlen dürfen. Licht in die Schattenzonen unserer Welt will Ana Palacios bringen, vorrangig Menschenrechtsthemen widmet sie sich deshalb, etwa der Versklavung von Kindern. Palacios Arbeit wird in den großen Magazinen der Welt veröffentlicht; sie ist mit zahlreichen Ausstellungen und Auszeichnungen gewürdigt worden und hat als Koordinatorin für Filmproduktionen unter anderem mit Milos Forman, Jim Jarmusch und Ridley Scott zusammengearbeitet.

Biografie: Ana Palacios (Freie Fotografin)

UNICEF Foto des Jahres: Ana Palacios
© Ana Palacios


Ana Palacios is a Spanish photojournalist interested in human rights issues focusing in Sub-Saharan Africa territories.

STATEMENT

Since 2010 she divides her time between international film production and documentary photography, shining a light on post-conflict recovery and peacebuilding projects.

ACADEMIC BACKGROUND

She graduated in Journalism in University of Navarre (Pamplona, Spain), followed by film and photography studies in University of California in Los Angeles (U.S.A.), where she lived for several years.

PROFFESIONAL BACKGROUND

She worked as a journalist for the newsroom at Antena 3 Televisión, she has run communications departments, and for more than fifteen years she has been working as a film production coordinator, particularly on international co-productions. She has worked with directors such as Ridley Scott, Milos Forman, Tony Kaye, Michael Radford, Jim Jarmusch and Roman Polanski. PUBLICATIONS - Represented by Espacio Foto, her work on cooperation in development has been published worldwide in media such as 6 Mois, Stern, Al Jazeera, Stern, New Internationalist, Der Spiegel, The Guardian, Days Japan, Daily Mirror, Daily Mail, Papel, XL Semanal, El País, Tiempo, etc.

AWARDS

She has received international awards such as the Moscow International Foto Awards (MIFA). Photo Essay Category. Gold medal; the Visa de l’ANI 2016. French Picture Editors Association (ANI). Bronze medal; the PX3 Prix de la Photographie Paris. Press People Category. Gold medal; the Fine Art Photography Awards (FAPA). People Category. Silver medal; the Neutral Density Awards (ND). Photo Essay / Story Category. Silver medal. BOOKS - She has published two books: Albino: about the pledge of the albinos in Tanzania and Art in Movement: about the art as a social change in Uganda. EXHIBITIONS - Her work has been exhibited in different art centers around the world such as the French Alliance in Dar Es Salaam (Tanzania), Les Temps Libres Rennes (France), Hotel Mandarin (Kuala Lumpur), ACCI Gallery, Berkeley (USA). She currently lives in Madrid. More info: www.ana-palacios.com September, 2017.


1. Platz: Muhammed Muheisen
Das Gesicht einer geschundenen Kindheit. Es ist Zahras Gesicht, das Antlitz eines fünfjährigen syrischen Mädchens in einem Flüchtlingslager in Jordanien. Zahras Eltern flohen mit ihr und sieben weiteren Kindern vor dem Krieg in Syrien.
Ehrenvolle Erwähnungen
Neben den ersten drei Plätzen zeichnete die unabhängige Expertenjury beim UNICEF-Foto des Jahres sieben Fotografen mit Ehrenvollen Erwähnungen aus. Die Reportagen zeigen die Lebenssituation von Kindern aus unterschiedlichen Ländern weltweit.
Der Wettbewerb
Mit der international renommierten Auszeichnung "UNICEF-Foto des Jahres" prämiert UNICEF Deutschland Fotos und Fotoreportagen, die die Persönlichkeit und Lebensumstände von Kindern weltweit auf herausragende Weise dokumentieren.