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Überschwemmungen in Sierra Leone, Nepal und Bangladesch

Köln

UNICEF hilft nach Flut und Überschwemmungen in den betroffenen Gebieten

+++ Aktuelle Infos zu den Überschwemmungen in Bangladesch, Nepal und Indien +++

UNICEF unterstützt die Hilfe für die Opfer der schweren Überschwemmungen und Erdrutsche in Sierra Leone. Zusammen mit Partnern werden sauberes Wasser, Milch und hochproteinhaltige Kekse bereitgestellt. Weiter wird eine provisorische Gesundheitsstation eingerichtet sowie eine sichere Spielzone für Kinder.

UNICEF hat auch Säcke zur Bergung von Opfern, Plastikplanen und Megaphone bereit gestellt, um die Bevölkerung zu informieren und weitere Panik zu vermeiden. „Viele Menschen stehen unter Schock. Sie suchen nach ihren Angehörigen. In einer Schule haben über hundert Menschen Zuflucht gesucht.

Die Wasserversorgung funktioniert nicht.“ sagt John James von UNICEF Sierra Leone. Hunderte Menschen haben ihr Leben nach den schweren Erdrutschen nahe der Hauptstadt Sierra Leones, Freetown, verloren. Viele Überlebende stehen vor dem Nichts.

Schwere Monsun-Regenfälle haben in den Himalaya-Regionen in Nepal, Indien sowie in Bangladesch zu großen Überschwemmungen geführt. Zahlreiche Ortschaften stehen unter Wasser. Es kam zu Erdrutschen. Es fehlt an Lebensmitteln und sauberem Trinkwasser.

Ein UNICEF-Mitarbeiter vor Ort in Sierra Leone - mitten im Überschwemmungsgebiet.

UNICEF unterstützt die Hilfe für die Opfer der schweren Überschwemmungen und Erdrutsche in Sierra Leone.

© UNICEF

Auch im afrikanischen Sierra Leone haben Wassermassen eine Naturkatastrophe ausgelöst. Eine Schlammlawine begrub in der Hauptstadt Freetown mehrere Hundert Menschen unter sich. In allen betroffenen Ländern ist UNICEF vor Ort und hilft bei der Versorgung der ärmsten Familien. In Nepal hat UNICEF Nothilfe-Teams in die betroffenen Gebiete geschickt, die Hygieneartikel, Tabletten zur Wasserreinigung und Plastikplanen verteilen.