
Monsun in Asien: Spenden und helfen Sie den Kindern
Heftige Regenfälle und Überschwemmungen beim Monsun in Asien
Jedes Jahr zwischen Juni und September bringt der Monsun heftige Winde und starke Regenfälle nach Südasien. Hochwasser und Überschwemmungen sind die Folge. Manchmal überflutet das zerstörerische Wasser großflächige Gebiete, setzt Häuser, Straßen und Felder unter Wasser und macht ganze Regionen unbewohnbar.
Helfen Sie mit Ihrer Spende
Schicken Sie mit Ihrer Spende Hilfe zu den vom Monsun betroffenen Kindern und ihren Familien. Jeder Beitrag zählt. Vielen Dank!
Derzeit kämpfen mehrere Länder Süd- und Südostasiens mit schweren Überschwemmungen, die mit dem diesjährigen Monsun zusammenhängen: In Indonesien, Malaysia, den Philippinen, Sri Lanka, Thailand und Vietnam sind nach den extremen Regenfällen bereits Hunderte Menschen in den Fluten gestorben. Hunderttausende Familien verloren ihr Zuhause (Stand: 4.12.2025).
Zusätzlich zu den Monsunregen trafen diese sechs Länder im Jahr 2025 zahlreiche schwere Wirbelstürme – Taifune, Supertaifune und Zyklone. Die tropischen Stürme brachten noch mehr Regen und verschärften die Überschwemmungen in vielen Regionen.

Eine Mischung aus heftigen Monsunregenfällen und schweren tropischen Wirbelstürmen hat Ende 2025 zu großflächigen Überflutungen auf den Philippinen und in anderen Ländern Südostasiens geführt.
© UNICEF/UNI896077/Visaya AFPDank Ihrer Spende: So helfen wir in den Monsungebieten in Südasien
Das Wasser reißt mitunter alles mit sich, was eine Familie besaß. Den Kindern und Familien in den vom Monsun betroffenen Gebieten fehlt es nach einer solchen Naturkatastrophe am Nötigsten. In den betroffenen Ländern in Südasien brauchen die Mädchen und Jungen während des Monsuns unsere Unterstützung – am meisten diejenigen Kinder, die schon vorher in großer Armut lebten.
Wir als Hilfsorganisation sind vor Ort, um schnell und zielgerichtet zu helfen, beispielsweise mit sauberem Wasser, Spezialnahrung gegen Mangelernährung und mit Medikamenten. Wir füllen unsere Lager jedes Jahr schon einige Zeit vor dem Monsun mit Hilfsgütern auf. Dann können wir besonders schnell reagieren, wenn es zum Hochwasser kommt und die Kinder unsere Hilfe brauchen.
Außerdem führen wir große Impfkampagnen durch, damit Kinder gegen Infektionskrankheiten geschützt sind. Wir kümmern uns auch darum, dass durch Regen und Sturm beschädigte sanitäre Anlagen so schnell wie möglich repariert werden. Nur mit sauberem Wasser, Impfungen und Hygienemaßnahmen können wir verhindern, dass sich in überschwemmten Gebieten gefährliche Infektionskrankheiten ausbreiten. Danke, dass Sie die UNICEF-Nothilfe mit Ihrer Spende möglich machen!
Ihre Spende hilft vom Monsun betroffenen Kindern
Unsere Hilfsmaßnahmen für vom Monsun betroffene Kinder
Wir bringen tonnenweise Hilfsgüter in die betroffenen Gebiete. Hier einige Beispiele unserer Nothilfe:
Hilfe gegen Unterernährung: Durch die extreme Lage sind Kinder, die ohnehin schon unternährt sind, besonders gefährdet. Wir liefern energiereiche Spezialnahrung, die Mädchen und Jungen schnell zu Kräften bringt.
Wasser und Hygiene: Wir bringen den Menschen in Monsungebieten Hilfsgüter wie Trinkwasser und Hygienepakete mit Seife, Zahnbürsten und Waschmittel. In Notunterkünften bauen wir außerdem neue Toilettenanlagen.
Medizinische Versorgung: Unsere Helfer*innen impfen die Familien in den Monsungebieten gegen ansteckende Krankheiten wie die Cholera. Außerdem verteilen unsere Mitarbeiter*innen Medikamente und Erste-Hilfe-Pakete.
Kleidung und Decken: In kühleren Monaten verteilen wir auch wärmende Hilfsgüter wie Decken und Kleidung an die Flutopfer.

Bild 1 von 2 | Zeit zum Malen: Kinder können in einer kinderfreundlichen Zone Spiel- und Malmaterialien von UNICEF nutzen und werden dabei von einer Psychologin begleitet.
© UNICEF/UNI860641/Ahmed
Bild 2 von 2 | Endlich wieder sauberes Wasser: Im Laderaum dieses Fahrzeugs befindet sich eine Filteranlage, mit der verdrecktes Wasser gereinigt und anschließend in Kanister gefüllt werden kann.
© UNICEF/UNI860658/Ahmed
Monsunzeit in Rohingya-Camps in Bangladesch
Auch die Geflüchtetencamps der Rohingya in Bangladesch gehören zu den Gebieten, die unseren Helfer*innen vor Ort während des Monsuns immer besonders große Sorgen machen. Die Camps bestehen aus einfachen, oft am Hang gebauten Hütten, die im Monsun akut erdrutschgefährdet sind. UNICEF hilft in den Flüchtlingscamps mit, dass zahlreiche Familien an sichere Orte umgesiedelt werden.

Bild 1 von 7 | Der drei Jahre alte Mahi Akter sitzt weinend in den Armen seiner Mutter. Ihr Haus im Rohingya-Camp in Bangladesch wurde durch den Monsun zerstört.
© UNICEF/UN0326881/Nybo
Bild 2 von 7 | Umgeben von Wassermassen: Zwei Kinder in Nepal stehen vor ihrem Haus, das durch die tagelangen Regenfälle des Monsuns überflutet wurde. Und der Wasserpegel stieg noch weiter an ...
© UNICEF/Nepal/Rajesh Jha
Bild 3 von 7 | Schlamm, überall Schlamm: Der Fußabdruck eines Kindes im Matsch im Flüchtlingscamp Kutupalong während des Monsuns 2019.
© UNICEF/UN0326869/Nybo
Bild 4 von 7 | Hunderte Schulen wurden durch den Monsun im Norden Bangladeschs zerstört. Tausende Menschen wurden in Notunterkünfte gebracht, um ein sicheres Dach über dem Kopf zu haben.
© UNICEF/Bangladesch/Zhantu
Bild 5 von 7 | Im nepalesischen Distrikt Saptari hatte der Monsun ganze Gemeinden überflutet. Unzählige Menschen mussten ihre Häuser verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen.
© UNICEF/Nepal/Rajesh Jha
Bild 6 von 7 | Männer versuchen, ihre Hütten vor den Überflutungen und Erdrutschen zu schützen. Sie sichern einen Weg mit Sandsäcken.
© UNICEF/UN0325326/Brown
Bild 7 von 7 | Abdul Hakim (19) schaufelt in Bangladesch Schlamm aus seinem zerstörten Haus: "Ich schaufele und schaufele, aber der Schlamm kommt immer zurück."
© UNICEF/UN0326877/Nybo
Während der Monsunzeit wird es in den Notunterkünften besonders schwierig, Hygienestandards einzuhalten. Viele Familien müssen vor den Wassermassen fliehen und müssen noch beengter als ohnehin schon zusammen leben. Das Wasser wird vielerorts durch Überflutungen verschmutzt, und es gibt kein sauberes Trinkwasser mehr. Dadurch steigt die Gefahr, dass sich ansteckende Krankheiten in den Camps ausbreiten.
Mangelernährte Kinder besonders in Gefahr
Kinder, die schon vorher unterernährt waren, sind nach Überschwemmungen besonders anfällig für Krankheiten. Umgekehrt sind kranke Kinder stark gefährdet, zusätzlich auch an Mangelernährung zu erkranken, da sie geschwächt sind und nicht genug lebenswichtige Nährstoffe zu sich nehmen können. Es entsteht ein lebensgefährlicher Teufelskreis, der nur mit sauberem Wasser, guter Hygiene und therapeutischer Spezialnahrung unterbrochen werden kann.

Während der Monsunzeit steigt die Gefahr, dass durch verschmutztes Wasser die Cholera ausbricht. Wir führen große Impfkampagnen durch, damit Kinder gegen die Krankheit geschützt sind.
© UNICEF/UN0208863/Brian SokolHelfen Sie den Kindern in den Monsunregionen mit Ihrer Spende
Spenden Sie für einfache, aber wirksame Hilfsgüter. Jeder Beitrag zählt und kommt bei den Kindern an. Vielen Dank!
Der Monsun kehrt jährlich wieder. Er ist eine besondere Form der Luftzirkulation und betrifft tropische und subtropische Regionen in Asien und Afrika sowie teilweise Europa und Australien. Der Monsun geht einher mit extrem starken Winden und heftigsten Regenfällen, die aus den Folgen der Luftzirkulation entstehen. Sie kosten jedes Jahr vor allem in Asien Menschenleben und richten große Zerstörungen an, die lange Wiederaufbaumaßnahmen bedeuten.
Durch die starke Klimabeeinflussung des Monsuns auf Länder wie Nepal, Pakistan und Indien oder auch die Philippinen, Indonesien und Kambodscha, brauchen die Menschen vor Ort schnelle Hilfe, denn die Monsunwinde und ihre Auswirkungen sind unberechenbar. Wenn es zu Fluten und Überschwemmungen kommt, muss alles sehr schnell gehen. Darum ist UNICEF in allen betroffenen Regionen gut gewappnet, um den Kindern schnell und zuverlässig zu helfen.
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