El Niño in Somalia: Eine Mutter füttert ihr Baby mit Erdnusspaste

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UNICEF hilft in El-Niño-Regionen

Seit vier Wochen bekommt die mangelernährte Fahia (sieben Monate alt, Foto oben) regelmäßig lebensrettende Erdnusspaste. "Es gibt einfach nicht genug zu essen", sagt ihre Mutter Ahado über die Ernährungssituation in ihrer Heimat. Mit ihren drei Kindern lebt sie in Somalia. Die El-Niño-Phase 2023/2024 hatte zu starken Überschwemmungen und ausgefallenen Ernten in der Region geführt. Viele Kinder wie Fahia sind dadurch schwer mangelernährt. In einem von UNICEF unterstützten Ernährungszentrum bekommen sie therapeutische Zusatznahrung.

Das Wetterphänomen El Niño tritt alle paar Jahre auf. So kam es zuletzt ab Mitte 2023 zu einer schweren El-Niño-Phase, die im Laufe des ersten Halbjahres 2024 wieder abklang. El Niño bringt Millionen Kinder in verschiedenen Teilen der Welt in große Gefahr. Denn während eines El Niños kommt es in manchen Gegenden zu extremer Hitze und Trockenheit, in anderen zu starken Regenfällen und Überschwemmungen. Kinder leiden Hunger oder werden krank. UNICEF hilft ihnen mit Nahrung, sauberem Trinkwasser und Medikamenten. Unsere Mitarbeiter*innen sind in allen von El Niño betroffenen Ländern aktiv und helfen direkt vor Ort.

UNICEF-Hilfsprojekte El Niño

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