Genitalverstümmelung: Ein Mädchen hält ein Flugblatt hoch

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UNICEF schützt Mädchen vor Genitalverstümmelung

Immer mehr Länder sagen sich von der grausamen Tradition der Genitalverstümmelung (auch "Mädchenbeschneidung" genannt) los. Dieses Mädchen aus Mauretanien hält stolz eine Broschüre in die Höhe, die das Ende der Beschneidung in ihrem Dorf besiegelt. Der gemeinsame Beschluss erspart den Mädchen und Frauen großes Leid und oft lebenslange gesundheitliche Probleme.

Mädchen werden heute deutlich seltener Opfer von Genitalverstümmelung als noch ihre Mütter. In den meisten Ländern ist die Mädchenbeschneidung mittlerweile gesetzlich verboten, doch Gesetze allein reichen nicht aus: Wenn die Töchter nicht beschnitten sind, bleibt in vielen Dörfern die Sorge vor Ausgrenzung groß. UNICEF unterstützt breit angelegte Bildungsprogramme für Mädchen, Frauen, Jungen und Männer. So setzt oft ein Umdenken ein und die Dörfer beschließen gemeinsam, sich von dem Ritual zu verabschieden.

UNICEF-Hilfsprojekte Genitalverstümmelung

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Genauso bestimmen Sie persönlich auch den Spendenzweck. Für jedes von uns unterstützte Projekt haben wir jeweils ein eigenes Spendenkonto eingerichtet. Wenn Ihnen ein ganz bestimmtes UNICEF-Projekt besonders am Herzen liegt, können Sie dieses mit Ihrer zweckgebundenen Spende ganz gezielt unterstützen. Sie können aber auch ganz einfach uns die Entscheidung überlassen, wie und in welchem Land wir Ihre Spende einsetzen. Dank einer solchen zweckungebundenen Spende bringen wir unsere Hilfe dann genau dorthin, wo die Kinder sie aktuell am dringendsten brauchen.

Übrigens: Ihre Spende können Sie steuerlich geltend machen. Bei einem Jahresspendenbetrag von mindestens 25 Euro bekommen Sie von uns im Februar des Folgejahres automatisch eine Spendenbescheinigung.

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UNICEF hilft Mädchen
UNICEF macht sich gegen Benachteiligung von Mädchen und schädliche Traditionen stark und fördert die Mädchen durch Aufklärungs- und Bildungsangebote.

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