Pressemitteilung

Julien Bam trifft Kinder in den Slums von Dhaka

Köln

+++ Aktualisierung: Aufgrund von Krankheit verschiebt sich das angekündigte Video von Julian Bam auf Samstag, 04.05., 12.00 Uhr. +++

YouTuber reist mit UNICEF nach Bangladesch und ruft in seinem Video dazu auf, benachteiligten Kindern eine echte Kindheit zu ermöglichen

Julien Bam, einer der erfolgreichsten YouTuber Deutschlands, setzt sich gemeinsam mit UNICEF für die Rechte benachteiligter Kinder weltweit ein. Zusammen mit dem UN-Kinderhilfswerk ist Julien Bam nach Bangladesch gereist, um sich in der Hauptstadt Dhaka ein Bild der Situation der Kinder zu machen und die Arbeit von UNICEF kennenzulernen.

Julien Bam lernt in Dhaka viele Kinder und Jugendliche kennen.

Julien Bam lernt in Dhaka Kinder und Jugendliche kennen und erfährt viel über ihre Situation.

© UNICEF/DT2019-62869/Daniel Debray

Die Reise markiert den Start einer Partnerschaft, die für den Online-Influencer eine Herzensangelegenheit ist. Julien Bam: „UNICEF arbeitet jeden Tag daran, dass die Kinderrechte für jedes Kind auf der Welt Wirklichkeit werden. Eine Arbeit, die so unendlich wichtig ist! Ich möchte meinen kleinen Teil dazu beitragen und bin davon überzeugt, dass meine Community mich dabei tatkräftig unterstützen wird!“

Auf der Projektreise nach Bangladesch standen die fortschreitende Urbanisierung und ihre Herausforderungen für Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Immer mehr Menschen strömen in die Hauptstadt Dhaka auf der Flucht vor Klimakatastrophen oder Armut – einer aktuellen UNICEF-Studie zufolge sind 19 Millionen Kinder in Bangladesch akut vom Klimawandel bedroht. Die Lebenswirklichkeit vieler Familien in der Metropole ist katastrophal. Sie leben in Slums, ohne Grundversorgung mit sauberem Wasser, Gesundheit oder Bildung.

Viele Kinder können kaum oder gar nicht zur Schule gehen. Sie arbeiten stattdessen in Fabriken oder auf der Straße, um den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien zu verdienen. Weltweit ist das Aufwachsen in Städten für Millionen Kinder und Jugendliche verbunden mit Armut, Ungleichheit und Schutzlosigkeit.

Julien Bam zu seinen Eindrücken aus Bangladesch: „Die UNICEF-Reise hat mich unglaublich bewegt und mir die Augen geöffnet. Zu erleben, wie die Kinder in den Slums tagtäglich ums Überleben kämpfen müssen, wie sie trotz schwierigster Umstände noch Freude haben können und wie UNICEF für sie die Chance bedeutet, den Anschluss nicht zu verpassen, war extrem beeindruckend. Und es hat mir klargemacht, dass wir alle etwas tun können!“

UNICEF arbeitet in Bangladesch unter anderem daran, benachteiligten Kindern und Jugendlichen einen Weg aus der Armut zu eröffnen und Zukunftsperspektiven aufzuzeigen. Gemeinsam mit Partnern richtet UNICEF beispielsweise Lernzentren und Jugendclubs ein und ermöglicht Kindern, die in Armenvierteln leben oder arbeiten müssen, den Zugang zu Bildungsangeboten. In Textilfabriken erhalten darüber hinaus Mütter mit UNICEF-Hilfe die Möglichkeit, ihre Kinder während der Arbeitszeit in einer kindgerechten Umgebung betreuen zu lassen.

Julien Bam ruft seine Community und alle Menschen dazu auf, die Kinder und Familien in den Slums von Dhaka mit einer Spende zu unterstützen.

Hinweis: Am Samstag, 27.04., um 12.00 Uhr berichtet Julien Bam auf YouTube in einem seiner regelmäßigen, von seinen Fans erwarteten Videos über seine UNICEF-Reise nach Bangladesch.

Julien Bam ist der erste bundesweit bekannte digitale Influencer, der sich in Deutschland für die weltweite UNICEF-Arbeit für Kinder engagiert. Über seine Kanäle gibt er den Kindern von Bangladesch eine Stimme und macht dadurch insbesondere seine jüngere Fan-Community auf die Situation benachteiligter Kinder aufmerksam. Mit seiner persönlichen, kreativen Ansprache wird er zum Sprachrohr für die Kinderrechte und bringt ihre Bedeutung jüngeren Menschen nahe, die hierzulande als „Digital Natives“ aufwachsen.

In diesem Jahr feiert die UN-Kinderrechtskonvention ihren 30. Geburtstag. Das Kinderrechtsjahr 2019 ist eine Chance, die Verwirklichung der Rechte für jedes Kind voranzutreiben. Auch im dreißigsten Jahr ihres Bestehens bleibt die Grundbotschaft der Kinderrechtskonvention unverändert: Jedes Kind hat Rechte – und zwar die gleichen Rechte, ganz gleich an welchem Ort der Welt es aufwächst. Dazu gehört das Recht, gesund und sicher aufzuwachsen, sein volles Potenzial zu entwickeln sowie darauf, ernst genommen und beteiligt zu werden.

Service für Redaktionen

Fotomaterial von der Projektreise nach Bangladesch zum Download