Das Recht auf Fürsorge bei Behinderung
Saisai kann sich nur schwer verständlich machen. Wenn sie Durst hat, macht sie ein Nuckelgeräusch. Bei Widerwillen dreht sie sich weg oder läuft davon – so gut sie kann. Denn sie hat weder Unterschenkel noch Hände, ihr Mund ist stark verwachsen. In der Klinik in Manila erhält sie Beinprothesen, damit sie laufen kann. UNICEF unterstützt medizinische Einrichtungen wie diese dabei, Kindern mit Behinderung ein würdiges Leben zu ermöglichen.

Bild 1 von 7 | Auf den Philippinen spricht UNICEF-Mitarbeiterin Peewee heute mit Kindern, die körperlich behindert sind. So wie Adam (7), dem durch einen Gendefekt ein Fuß fehlt.
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Bild 2 von 7 | Auch Saisai wird in dem Krankenhaus in Quezon, Manila, betreut. Sie leidet an einem multiplen Gendeffekt, durch den viele Körperteile nicht richtig ausgebildet wurden.
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Bild 3 von 7 | In dem Zentrum erhält sie Prothesen und lernt, mit ihnen zu laufen. Jede Prothese kostet viel Geld – 200 Euro pro Seite. Und ständig muss die Prothese angepasst werden.
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Bild 4 von 7 | In der Klinik werden die Prothesen maß-gefertigt. Nur so können sich die Mädchen und Jungen darin einwandfrei bewegen.
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Bild 5 von 7 | Kinder mit Behinderung brauchen dauerhafte Betreuung. Darum redet Peewee heute mit den Klinikärzten über finanzielle UNICEF-Unterstützung.
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Bild 6 von 7 | Auch Mae ist eines der Klinik-Kinder. Die vierjährige hat ein krummes Bein und das Down-Syndrom. Ansonsten ist sie immer gut drauf und völlig gesund - und liebt Handys!
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Bild 7 von 7 | Durch die geplante UNICEF-Förderung könnte auch sie bald von einer landesweiten Versicherung für Kinder mit Behinderung profitieren. UNICEF arbeitet den Plan gerade mit der Regierung aus.
© UNICEF/DT2015-39677/Vera MäusbacherInklusion? Na klar – mit UNICEF!
Erfahre im Video, wie UNICEF sich für Kinder und Jugendliche mit Behinderung stark macht.