Hilfe für die Kinder auf Jamaika & Haiti
Zerstörte Häuser und überflutete Straßen: Nach dem schweren Hurrikan "Melissa" brauchen die Kinder dringend Hilfe. Bitte unterstützen Sie unsere Nothilfe!
Aktuelle Situation auf Jamaika
Hurrikan "Melissa" hat in den Karibikländern Haiti, Jamaika und Kuba eine gewaltige Zerstörung hinterlassen. Besonders schwer betroffen ist Jamaika: Der extreme Sturm sowie die sintflutartigen Regenfälle haben Kinder in akute Gefahr gebracht. Etwa 280.000 Kinder sind nun auf Hilfe angewiesen.
Teile des Landes mussten evakuiert werden. Häuser wurden zerstört, Bäume stürzten um, Dächer wurden heruntergerissen und Strommasten kippten um. Viele Haushalte sind ohne Strom. Große Wassermassen schoben sich durch die Straßen. Auch Felder und ganze Landstriche wurden überschwemmt.

Auf Jamaika hat Hurrikan "Melissa" zahlreiche Gebäude zerstört oder schwer beschädigt.
© UNICEF/UNI887330/AFPSchwere Schäden auch auf Haiti
Auch auf Haiti hat "Melissa" Verwüstung hinterlassen. Auch hier wurden mehrere Ortschaften überflutet und Häuser, Autos und Vieh von Wassermassen mitgerissen. UNICEF schätzt, dass insgesamt 1,6 Millionen Kinder in der Karibik durch die Folgen des Hurrikans in Gefahr sind. Das volle Ausmaß der Zerstörung wird sich erst in den nächsten Tagen zeigen.
Die Lage vor Ort ist dramatisch. Nach einem zerstörerischen Hurrikan zählt jede Minute. UNICEF ist vor Ort im Einsatz und verteilt Hilfsgüter an betroffene Kinder und Familien. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!
Hilfe nach Hurrikan "Melissa": Unterstützen Sie unsere Nothilfe auf Jamaika & Haiti
So helfen wir den Kindern auf Jamaika & Haiti
Die UNICEF-Teams haben in den vergangenen Tagen Vorbereitungen getroffen, um nach dem Hurrikan sofort reagieren zu können. Unsere Teams bringen nun Hilfsgüter in die betroffenen Regionen. Bitte unterstützen Sie jetzt unsere Nothilfe, damit wir die Kinder schnell erreichen können!
Wir liefern Trinkwasser in die vom Hurrikan betroffenen Gebiete. Sauberes Wasser ist jetzt besonders wichtig, damit sich nach der Katastrophe keine Krankheiten ausbreiten.
Wir bringen auch medizinische Hilfsgüter in die Hurrikanregionen, zum Beispiel Medikamente oder Verbandszeug.
Die Kinder brauchen jetzt Schutz, denn viele haben auf einen Schlag ihr Zuhause verloren. Wir richten kinderfreundliche Räume in Notunterkünften ein, in denen Kinder spielen können und psychosoziale Unterstützung bekommen.
Hintergrundinformationen zum Hurrikan "Melissa"
Wie stark ist Hurrikan "Melissa" und welche Kategorie hat er?
"Melissa" ist der stärkste Sturm, der jemals auf Jamaika gemessen wurde, und einer der stärksten Stürme aller Zeiten im Atlantik. Mit einer Windgeschwindigkeit von fast 300 Stundenkilometern gehört Melissa zur Kategorie 5 – der höchsten Hurrikanstufe. Über Land schwächte sich der Hurrikan phasenweise ab zu einem Sturm der Kategorie 4 bzw. später auch der Kategorie 3. Er bleibt aber weiter hoch gefährlich.
Welche Folgen hat Hurrikan "Melissa" für Kinder und Familien?
Ein Hurrikan kann dramatische Folgen für Kinder haben, sowohl kurzfristig als auch langfristig.
Wenn Kinder ihr Zuhause durch einen Wirbelsturm verlieren oder sogar Angehörige oder Freunde, wirkt dies schnell traumatisierend. Durch einstürzende Gebäude oder herumfliegende Gegenstände können Kinder verletzt werden. Nach einem Hurrikan gibt es oft kein sauberes Trinkwasser mehr, und viele Menschen leben in überfüllten Notunterkünften. Dadurch können sich Infektionskrankheiten schnell ausbreiten – die besonders für Kinder eine große Gefahr bedeuten. Oft werden bei Hurrikanen auch Schulgebäude beschädigt oder stürzen ein. Kinder können dann plötzlich nicht mehr zur Schule gehen, und ihre Bildung steht auf dem Spiel.
Die Folgen des Hurrikans "Melissa" für Kinder sind momentan noch nicht voll absehbar. Was wir bisher wissen, ist, dass Tausende Kinder ihr Zuhause verloren haben und die Lage chaotisch und gefährlich für sie ist. Viele Familien in der vom Hurrikan betroffenen Region haben sich in Notunterkünften in Sicherheit gebracht und brauchen jetzt Unterstützung.
Wie hilft UNICEF nach dem Hurrikan vor Ort?
UNICEF leistet jedes Jahr bei Wirbelstürmen Nothilfe für Kinder. So auch jetzt beim Hurrikan "Melissa". Wir prüfen aktuell, was die Kinder am dringendsten brauchen.
Damit wir schnell reagieren können, hatten wir schon vor dem Hurrikan tonnenweise lebenswichtige Hilfsgüter wie Trinkwasser, Verbandszeug, Medikamente und auch Hygieneartikel in der Region gelagert. Diese bringen wir jetzt so schnell wie möglich auf den Weg zu den Kindern.
Warum UNICEF?
Weil wir vor Ort helfen – und Sie von zuhause aus.
Ihre Spende verändert Kinderleben. Unsere Teams helfen den Kindern vor Ort. Und Sie von zuhause aus.
- Sie spenden – und wir impfen Aichata in Mali als Baby gegen Malaria, damit sie besser vor der tödlichen Krankheit geschützt ist.
- Sie spenden – und wir geben dem 18-monatigen Nasratullah in Afghanistan therapeutische Nahrung, damit er wieder Energie hat zum Spielen.
- Sie spenden – und wir bohren in Tansania ein Wasserloch im Dorf von Tausi, damit die Elfjährige nicht mehr stundenlang unterwegs ist zum Wasserholen und wieder zur Schule gehen kann.
Weil wir Erfahrung haben, weltweit und seit Jahrzehnten.
UNICEF wurde 1946 als Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen gegründet. Seitdem setzen wir uns in über 190 Ländern für die Kinderrechte und für Kinder in Not ein. Jedes Kind ist uns gleich wichtig – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Besonders kümmern wir uns um die ärmsten und am meisten benachteiligten Kinder: Kinder in Krisenregionen, entlegenen Dörfern oder auf der Flucht.
Wir arbeiten mit Regierungen und lokalen Organisationen zusammen, um gemeinsam das Beste für die Kinder zu erreichen und ihnen direkt während einer Krise, aber auch langfristig zu helfen. Unsere Partner vertrauen uns, weil wir seit Jahrzehnten weltweit als Hilfsorganisation für Kinder anerkannt sind.
Weil wir mit unserer Hilfe schnell jeden Winkel der Erde erreichen.
Wir sind Profis in Sachen Logistik und geübt darin, Kindern bei Krisen und Katastrophen schnell zu helfen. Das ist wichtig, denn für Kinder in Not zählt jede Minute. Innerhalb von 72 Stunden bringen wir unsere Hilfsgüter in jeden Winkel der Erde.
Wie wir das machen? Wir haben ein riesiges Warenlager in Kopenhagen – das größte humanitäre Lager weltweit. Hier verpacken wir unsere Hilfsgüter und verschicken sie dorthin, wo Kinder sie bereits dringend erwarten. Dazu kommen fünf weitere große UNICEF-Warenlager sowie hunderte kleinere Regionallager auf den verschiedenen Kontinenten. Weit über Tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Beschaffung und Lieferung von UNICEF-Hilfsgütern, um Kinder und Familien für eine gesündere, sicherere und hoffnungsvollere Zukunft zu rüsten: Von Spezialnahrung und Impfstoffen bis hin zu Erste-Hilfe-Sets und Schulrucksäcken – die UNICEF-Logistik-Experten sorgen dafür, dass die wertvolle Fracht heil am richtigen Ort ankommt, egal ob per Flugzeug, Lastwagen, Schiff oder manchmal auch per Motorrad oder Lastesel.
Weil Ihre Spende bei den Kindern ankommt.
Knapp 80 Prozent Ihrer Spende fließen in unsere Projektländer und kommen somit direkt bei den Kindern an. Wir achten streng darauf, unsere internen Kosten niedrig zu halten, sei es bei unseren Reisen in Krisengebiete, bei Honoraren oder Spendenwerbung. So können wir mit Ihrem Beitrag möglichst viel für Kinder bewirken.
Sehen Sie in unserer Grafik, wieviel Geld von Ihrer Spende im Projektland ankommt:

Weil wir transparent und sorgfältig arbeiten.
In unserem jährlichen Geschäftsbericht erfahren Sie, wie viel Geld UNICEF Deutschland eingenommen hat, in welche Länder wir die Spendengelder überwiesen haben und wie sie den Kindern vor Ort in dem Jahr konkret geholfen haben. Sie können sich im Geschäftsbericht auch darüber informieren, wie hoch die interne Kostenquote bei UNICEF Deutschland ist und wie viel wir zum Beispiel für Personal und Spendenwerbung ausgeben.
Das DZI-Spendensiegel bestätigt seit Jahren unsere verantwortungsvolle Verwaltung der Spendengelder. UNICEF Deutschland lässt sich regelmäßig prüfen, um höchste Transparenz und Seriosität zu gewährleisten. Mit dem DZI-Spendensiegel gehören wir seit vielen Jahren zu den besonders vertrauenswürdigen Spendenorganisationen.
Weil Sie bei UNICEF Teil einer großen Gemeinschaft sind.
Allein kann man wenig bewirken, gemeinsam aber viel. Mit Ihrer Spende werden Sie Teil einer großen UNICEF-Gemeinschaft. 2024 unterstützten über 300.000 Menschen in Deutschland unsere Programme mit einer Dauerspende – zum Beispiel für Ernährung, Gesundheit, Bildung und Kinderschutz.
Dazu kommen Hunderttausende Einzelspenderinnen und -spender, Tausende Ehrenamtliche, zahlreiche Unternehmen sowie viele Prominente, die sich für UNICEF engagieren. Gemeinsam können wir die Welt für Kinder verändern.

UNICEF: Seit Jahrzehnten sind wir für Kinder im Einsatz, weltweit und in über 190 Ländern.
© UNICEF/UNI610093/Dejongh- UNICEF-Dauerspender*in werdenAls verlässliche Spender*in helfen Sie vielen Kindern gezielt und jeden Tag – in weltweit über 190 Ländern. Jede Spende zählt. Helfen Sie mit!
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- UNICEF und die SDGsMit jeder Spende für ein UNICEF-Hilfsprojekt unterstützen Sie die Umsetzung der Kinderrechte und der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.



