Irak: Ein Stück Normalität
Bewaffnete Kämpfer, Entführungen, eine Großoffensive gegen den so genannten Islamischen Staat (IS) – das sind die Schreckensmeldungen, die uns aus dem Irak und Städten wie Mossul erreichen.
Im Debaga-Flüchtlingscamp im Norden des Landes haben rund 30.000 der betroffenen Menschen Zuflucht gefunden. Ihre Dörfer wurden überfallen, niedergebrannt – oder es gab einfach nicht mehr genug zu essen.
UNICEF versorgt Flüchtlinge vor Ort mit dem Nötigsten
Viele Kinder tragen ihre Erinnerungen als schweres Gepäck mit sich. UNICEF versorgt sie im Debaga-Camp mit dem Nötigsten, hilft ihnen, zur Ruhe zu kommen und wieder ein Stück Normalität zu erleben.
Normalität? Was heißt das für ein Kind, das sein Zuhause verloren hat - und nicht weiß, ob es je dorthin zurückkann?
Ein Stück Normalität im Irak. Das heißt…

...dass es einen Ball zum Spielen gibt.
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...dass der UNICEF-Lastwagen jeden Tag den Wassertank nachfüllt.
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...dass man die Toilettenhäuschen abschließen kann.
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...dass Habid so viel wiegt, wie er für sein Alter soll.
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...dass Freunde zum Murmelnspielen da sind.
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...dass Impfstoff gekühlt und damit wirksam ankommt.
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...dass Habid Fußballprofi und Munther Lehrer werden will.
© UNICEF/DT2016-49867Spenden und helfen Sie Kindern im Nordirak
Kinder im Nordirak brauchen dringend unsere Hilfe! Unterstützen Sie die UNICEF-Arbeit vor Ort. Helfen Sie mit einer Spende, dass Mädchen und Jungen Schutz finden und wieder lernen können.

Kerstin Bücker leitet den Bereich Kommunikation und Kinderrechte bei UNICEF Deutschland.