UNICEF im Südsudan: Nyayiey füttert ihren Sohn mit Erdnusspaste

Sie können so viel bewirken: Helfen Sie Kindern in Not mit Ihrer Spende.

UNICEF hilft Kindern im Südsudan

Nyayiey Kun aus dem Südsudan (Foto oben) füttert ihren einjährigen Sohn mit lebensrettender Erdnusspaste. Im UNICEF-Ernährungszentrum im Flüchtlingslager Kule bei Gambella hat die junge Mutter Schutz und Hilfe gefunden. Ihr kleiner Sohn leidet unter schwerer Mangelernährung und braucht dringend therapeutische Zusatznahrung.

Südsudan wurde 2011 vom Sudan unabhängig und ist der jüngste Staat der Erde. Trotz ermutigender Fortschritte kommt das Land nicht zur Ruhe: Bewaffnete Auseinandersetzungen, eine drohende Hungerkrise und gefährliche Krankheiten wie Cholera gefährden das Leben der Kinder. Viele Familien mussten ihr Zuhause verlassen und sind auf der Flucht. Ehemalige Kindersoldat*innen brauchen besondere Hilfe, um sich ein neues Leben aufzubauen.

UNICEF-Hilfsprojekte im Südsudan

Weltweite Hungerkrise droht zu eskalieren
In vielen Ländern der Welt stehen wir vor einem nie dagewesenen Ausmaß an Hunger. Dürren, Kriege und die Corona-Pandemie haben den globalen Hunger massiv verschärft.
Hungerkrise in Afrika
Die Ernährungssituation etwa am Horn von Afrika ist verheerend. Kinder brauchen schnell Hilfe.
Südsudan: Kinder vor Hunger und Gewalt retten
Die Hungerkrise im Südsudan hat sich noch mehr verschärft: Millionen Familien im Südsudan haben nicht genug zu essen. Die Lage für die Kinder ist dramatisch: Es droht eine Hungersnot.
Weltweit: Sauberes Wasser wirkt
Wasser bedeutet Leben. Denn nur mit sauberem Wasser können Kinder gesund bleiben und überleben. Wir versorgen Mädchen und Jungen in vielen Ländern mit Trinkwasser.
Ebola in Afrika: Jetzt spenden und die Kinder schützen
Das lebensgefährliche Ebola-Virus bricht immer wieder in verschiedenen Ländern Afrikas aus. Die Kinder brauchen weiter unseren Schutz und unsere Hilfe. UNICEF ist vor Ort.
Südsudan: Zweite Chance für Kindersoldat*innen
Dank Ihrer Hilfe konnte UNICEF im Südsudan die Freilassung Hunderter Kindersoldaten erreichen. In Übergangsheimen unterstützen wir sie bei der Rückkehr in ein freies Leben.

Ihre Spende für UNICEF-Projekte im Südsudan

Ihre Spende für UNICEF kommt an und hilft den Kindern direkt vor Ort. Sie legen dabei individuell fest, ob Sie als UNICEF-Patin oder UNICEF-Pate mit einem monatlichen Geldbetrag helfen möchten oder ob Sie uns eine einmalige Spende zukommen lassen.

Genauso bestimmen Sie persönlich auch den Spendenzweck. Für jedes von uns unterstützte Projekt haben wir jeweils ein eigenes Spendenkonto eingerichtet. Wenn Ihnen ein ganz bestimmtes UNICEF-Projekt besonders am Herzen liegt, können Sie dieses mit Ihrer zweckgebundenen Spende ganz gezielt unterstützen. Noch besser ist es, wenn Sie uns die Entscheidung überlassen, wie und in welchem Land wir Ihre Spende einsetzen. Dank einer solchen zweckungebundenen Spende bringen wir unsere Hilfe dann genau dorthin, wo die Kinder sie aktuell am dringendsten brauchen.

Übrigens: Ihre Spende können Sie steuerlich geltend machen. Bei einem Jahresspendenbetrag von mindestens 25 Euro bekommen Sie von uns im Februar des Folgejahres automatisch eine Spendenbescheinigung.

Weitere Informationen zum Einsatz Ihrer Spende.

Lesetipps zum Südsudan

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El Niño: Eine Million Kinder in akuter Gefahr
Im östlichen und südlichen Afrika brauchen nach Schätzungen von UNICEF rund eine Million Kinder mit akuter schwerer Mangelernährung dringend therapeutische Hilfe – fast die Hälfte davon in Äthiopien. Die Wetterextreme in Folge des Klimaphänomens El Niño haben vom Horn von Afrika bis nach Südafrika zahlreiche Länder mit voller Wucht getroffen.

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Südsudan: Hungerkatastrophe verhindern
UNICEF und das Welternährungsprogramm verstärken ihre Hilfe für verzweifelte Familien in abgelegenen Regionen des Südsudans. Dort hat sich die Zahl der Kinder, die vom Tod durch Mangelernährung und Krankheiten bedroht sind, dramatisch erhöht.

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Südsudan: Hunderttausende Kinder in Gefahr
Hunderttausende Kinder in Südsudan sind durch Kämpfe, Hunger und Krankheiten in akuter Lebensgefahr. In der Hauptstadt Juba ist die Cholera ausgebrochen und droht, sich in den überfüllten Flüchtlingsunterkünften schnell zu verbreiten. UNICEF ruft dazu auf, eine Tragödie abzuwenden. 

So können Sie auch helfen

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