Peru: Eine Gruppe von Kindern hält die Tafeln der SDGs in die Luft

Hintergrund: Kinderrechte und SDGs

2015 wurde die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) verabschiedet. Alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben sich damit verpflichtet, Armut und Hunger sowie globale Herausforderungen wie die Urbanisierung, den Klimawandel sowie gewalttätige Konflikte nachhaltig zu lösen.

Mit den Nachhaltigkeitszielen will die internationale Gemeinschaft bis 2030 die wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung nachhaltig voranbringen und eine gerechtere und zukunftsfähige Welt für alle Menschen schaffen. Auf dem Weg zu nachhaltiger Entwicklung soll niemand – auch kein Kind – zurückgelassen werden. „Leave no one behind“ ist das zentrale Leitprinzip der Agenda 2030.

Deshalb hat jedes nachhaltige Entwicklungsziel eine zentrale Bedeutung für Kinder und ihr Wohl. Zahlreiche der Ziele beziehen sich sogar direkt auf eines oder mehrere Kinderrechte.

Die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung und die UN-Kinderrechtskonvention

Die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung und die UN-Kinderrechtskonvention

© UNICEF

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Kinder im Zentrum der Agenda 2030

Erfahren Sie hier mehr über den Zusammenhang zwischen den Kinderrechten und den SDGs und wie UNICEF die Welt für Kinder nachhaltig verbessert.

SDGs Ziele

Ziel 1: Armut beenden

Weltweit leben jedes fünfte Kind - also etwa 385 Millionen Kinder - in extremer Armut. Kinder, die in Armut leben, haben oft keinen ausreichenden Zugang zu Gesundheits- und Sanitärsystemen, einer guten Ernährung und zu Bildung. Damit wird ihnen die Chancen auf eine chancenreiche Zukunft verwehrt. Ohne globales Handeln könnte Kinderarmut die soziale Ungleichheit noch verschärfen, wodurch sich die Situation der am stärksten gefährdeten Mädchen und Jungen noch weiter verschlechtert.
UNICEF setzt sich für die Verbesserung von sozialen Diensten ein, damit die Grundbedürfnisse aller Kinder gedeckt sind.

Ziel 2: Den Hunger beenden

Weltweit ist fast die Hälfte aller Todesfälle bei Kindern unter fünf Jahren auf Unterernährung zurückzuführen. Kinder brauchen eine ausgewogene Ernährung, um zu überleben und sich zu entwickeln. Gut ernährte Kinder wachsen und lernen besser, können sich aktiv in die Gemeinschaft einbringen und Krankheiten, Katastrophen und anderen Notfällen besser bewältigen.

UNICEF leistet einen wesentlichen Beitrag, um alle Formen der Mangel- und Fehlernährung zu beenden und allen Kindern und Jugendlichen eine nahrhafte, ausgewogene, bezahlbare und nachhaltig produzierte Ernährung zu ermöglichen. Nur so können Kinder ihre Potenziale entfalten.

Ziel 3: Ein gesundes Leben für alle

Die Zahl der Todesfälle von Kindern unter fünf Jahren ist weltweit seit 1989 um 58 Prozent zurückgegangen. Doch im Jahr 2019 starben immer noch 5,2 Millionen Kinder unter fünf Jahren, die meisten an vermeidbaren Krankheiten.

UNICEF arbeitet weltweit an der Stärkung von Gesundheitssystemen, impft und behandelt Kinder gegen Lungenentzündung, Durchfall, Malaria und andere Krankheiten, hilft Ländern bei der Bekämpfung nicht übertragbarer Krankheiten und unterstützt Kinder mit psychischen Belastungen, Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen. Um vermeidbare Todesfälle bei Müttern, Neugeborenen und Kindern zu beenden und die Gesundheit und Entwicklung aller Kinder und Jugendlichen zu fördern, baut UNICEF die Arbeit zur medizinischen Grundversorgung auf kommunaler Ebene weiter aus.

Ziel 4: Hochwertige Bildung

Bildung ermöglicht Kindern ein chancenreiches Aufwachsen und ist eine zentrale Voraussetzung, um Armut zu bekämpfen, Krankheiten vorzubeugen und friedlichere Gesellschaften aufzubauen.

In den vergangenen Jahrzehnten hatten deutlich mehr Kinder Zugang zu Bildung und auch die Zahl der Mädchen, die keine Schule besuchen, ist zurückgegangen. Doch seit einigen Jahren stagnieren diese Zahlen und viele Mädchen und Jungen schließen die Grundschule ab ohne ausreichende Grundkenntnisse in Lesen, Schreiben und Rechnen erworben zu haben. Neben dem Zugang zu Bildung muss auch die Qualität von Bildung sichergestellt werden.

Mit dem Fokus auf Gerechtigkeit und Inklusion möchte UNICEF allen Kindern - egal wer sie sind, wo sie leben oder wie wohlhabend sie sind - von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter den Zugang zu hochwertigen Lernmöglichkeiten und Programmen zur Entwicklung neuer Fähigkeiten ermöglichen.

Ziel 5: Geschlechtergerechtigkeit

Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein Menschenrecht. Es ist auch eine Voraussetzung für die Verringerung von Armut und fortschrittliche Entwicklung. Die Geschlechterungleichheiten können schon mit der Geburt beginnen und sich mit zunehmendem Alter der Kinder verfestigen. Heute gibt es weltweit rund 650 Millionen Kinderehen und über 200 Millionen Mädchen wurden Opfer von weiblicher Genitalverstümmelung.

UNICEF setzt sich weltweit dafür ein, damit Mädchen und Jungen die gleichen Rechte, Mittel, Chancen und Schutzrechte haben. Unsere Programme wirken Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern entgegen, um sicherzustellen, dass alle Kinder wachsen, lernen und sich gut entwickeln können - unabhängig von ihrem Geschlecht. Unsere Schwerpunkte sind positive Elternschaft, Empowerment junger Mädchen und die Analyse von Daten, um Regierungen dabei zu helfen, Hürden bei der Gleichstellung der Geschlechter zu identifizieren.

Ziel 6: Sauberes Wasser und Sanitärversorgung

Verunreinigtes Wasser und schlechte sanitäre Einrichtungen gehören zu den häufigsten Todesursachen bei Kindern unter 5 Jahren. Ohne den Zugang zu Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygiene sind Kinder einem erhöhten Risiko ausgesetzt, an vermeidbaren Krankheiten zu sterben und unter Mangel- und Unterernährung und anderen kritischen Gesundheitsproblemen zu leiden.

Fehlende Sanitäreinrichtungen und mangelhafte Hygiene untergraben auch Fortschritte in anderen Entwicklungsbereichen wie der Bildung und Gleichstellung der Geschlechter.

UNICEF ermöglicht weltweit Haushalten, Schulen und Gesundheitszentren den Zugang zu sauberem Wasser und zu einer sanitären und hygienischen Grundversorgung, damit Kinder in einer sicheren Umgebung aufwachsen und lernen können.

Ziel 7: Nachhaltige Energie

Jedes Jahr sterben über eine halbe Million Kinder unter fünf Jahren an den Folgen der Luftverschmutzung unter anderem durch Kraftfahrzeugemissionen und die Nutzung von fossilen Brennstoffen. Weitaus mehr werden wegen verunreinigter Luft dauerhafte Gehirn- und Lungenschäden davontragen.

Der Zugang zu bezahlbarer und sauberer Energie ist für die Entwicklung und das Wohlbefinden von Kindern von entscheidender Bedeutung. Die Vorteile erneuerbarer Energien gehen jedoch über die körperliche Gesundheit hinaus.

UNICEF arbeitet mit Partnern im Bereich der erneuerbaren Energien zusammen, um beispielsweise Schulen mit Solarbeleuchtung auszustatten, Solarpumpen in Gemeinden zu errichten, die von Dürren und Überschwemmungen betroffen sind, und andere netzunabhängige Energielösungen zu finden, die das Lernen und die Gesundheit von Kindern verbessern.

Ziel 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Die weltweite Jugendarbeitslosenquote liegt heute bei 13 Prozent und ist damit dreimal höher als die Arbeitslosenquote von Erwachsenen. Fast jedes zehnte Kind weltweit muss Kinderarbeit leisten, fast die Hälfte davon in gefährlichen Tätigkeiten. Kinderarbeit ist sowohl Ursache als auch Folge von Armut und verstärkt soziale Ungleichheit und Diskriminierung.

UNICEF arbeitet weltweit daran, Kinder umfassend vor Kinderarbeit zu schützen, Kinderrechte auch in globalen Lieferketten und durch unternehmerischen Handeln aktiv zu fördern und Kindern den Zugang zu Rehabilitations- und Reintegrationsprogrammen zu ermöglichen.

UNICEF arbeitet auch mit Partnern der Vereinten Nationen zusammen, um die Fähigkeiten und die Beschäftigung von Jugendlichen zu fördern, unter anderem durch Generation Unlimited. Diese Initiative soll sicherstellen, dass jeder junge Mensch bis 2030 zur Schule gehen und lernen kann, eine Ausbildung macht oder eine Beschäftigung hat.

Ziel 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur

Rund vier Milliarden Menschen – fast ein Drittel von ihnen im Alter von 18 bis 24 Jahren – haben keinen Zugang zum Internet. Es besteht die Gefahr, dass die wachsende Zahl junger Menschen abgehängt und ausgeschlossen werden von einer modernen, digitalen Welt und Technologien, die ihr Leben verbessern könnten.

UNICEF hat viel Erfahrung in der Anwendung von Innovationen im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe. Gemeinsam mit Partnern haben wir Technologien entwickelt, um Impfstoffe zu kühlen, Unterernährung bei Kindern zu erkennen und zu behandeln und ländliche Gebiete mit sauberem Wasser zu versorgen.

Mit einem speziellen Innovationsfonds investiert UNICEF in Blockchain, in den Bereich „Virtuelle und Erweiterte Realität“, in maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz, um skalierbare Lösungen für weit verbreitete globale Herausforderungen zu finden.

Ziel 10: Weniger Ungleichheiten

Innerhalb und zwischen Ländern bestehen nach wie vor Ungleichheiten aufgrund von Einkommen, Geschlecht, Alter, körperlicher Beeinträchtigung, sexueller Orientierung, Herkunft, ethnischen Zugehörigkeit oder ihres Glaubens. Langfristig bedroht Ungleichheit die soziale und wirtschaftliche Entwicklung und steht der Armutsbekämpfung im Weg. Solange Kinder keine gleichberechtigen Chancen auf ein gutes Leben haben, können wir keine nachhaltige Entwicklung oder ein besseres Leben für alle erzielen.

Um jedem Kind eine faire Chance im Leben zu geben, investiert UNICEF deshalb in Sozialschutzprogramme und -richtlinien, die dazu beitragen, die lebenslangen Folgen von Armut und Diskriminierung zu verringern. Sozialschutz - in Form von Kinderzuschüssen, Schulmahlzeiten, Kompetenzentwicklung oder Geldtransfer - ermöglicht Familien eine Gesundheitsversorgung, ausgewogene Ernährung und qualitativ hochwertige Bildung.

Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Die Hälfte der Kinder der Welt lebt in städtischen Gebieten. Diese Zahl soll bis 2050 auf fast 70 Prozent steigen.

Seit mehr als 20 Jahren unterstützt UNICEF Städte und Gemeinden in mittlerweile über 40 Ländern dabei, die Rechte von Kindern und Jugendlichen dort zu verwirklichen, wo sie Zuhause sind. Um die internationale Initiative auch in Deutschland aufzubauen, haben UNICEF und das Deutsche Kinderhilfswerk 2012 den Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. gegründet. Das gleichnamige Vorhaben gibt Kindern in den betreffenden Kommunen die Gelegenheit, die Entwicklung ihres Lebensumfeldes mitzugestalten und die Kommunen dazu anzuhalten, Kinderrechte bei allen wichtigen Entscheidungen zu berücksichtigen. In Deutschland nehmen bereits zahlreiche Kommunen an dem Programm Kinderfreundliche Kommunen teil.

Ziel 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion

Unser Konsum und die Produktion von Konsumgütern erzeugen nach wie vor giftigen Müll und verringern wertvolle natürliche Ressourcen. Kinder sind am wenigsten für die Umweltzerstörung verantwortlich, tragen jedoch den größten Schaden durch ihre Auswirkungen – hauptsächlich in Form von Gesundheits- und Entwicklungsproblemen.

Es ist bewiesen, dass Verhaltensänderungen wie das Recycling und die Verwendung von weniger Plastik häufig bei Kindern beginnen. Aus diesem Grund fördert UNICEF bei Mädchen und Jungen ein verantwortungsbewusstes, klimafreundliches Konsumverhalten, damit sie in ihren Familien und Kommunen mit guten Beispiel vorangehen.

Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Der Klimawandel bedroht die Gesundheit, das Wachstum und die Entwicklung von Kindern. Fast 90 Prozent der durch den Klimawandel verursachten Krankheitsbelastungen werden von Kindern unter fünf Jahren getragen

Die junge Generation von heute wächst in einer Welt auf, die durch den Klimawandel und die Umweltzerstörung weitaus gefährlicher und unsicherer wird.

Wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels sind dringend erforderlich, um Kinder weltweit zu schützen und ihre Rechte zu verwirklichen. UNICEF arbeitet mit Partnern auf globaler und lokaler Ebene zusammen, um sicherzustellen, dass Kinder in einer sicheren und sauberen Umgebung leben können. Wir helfen, Kinder in das Zentrum von Strategien und Aktionsplänen zur Bekämpfung des Klimawandels zu setzen, und erkennen sie als Akteure des Wandels an, die weltweit Maßnahmen ergreifen, um die Zukunft unseres Planeten zu schützen.

Ziel 14: Leben unter Wasser

530 Millionen Kinder leben derzeit in Gebieten mit extremen Hochwasseraufkommen. Bis zum Jahr 2040 wird jedes vierte Kind in Gebieten mit extremer Wasserknappheit leben.

In Zeiten von Dürre oder Überschwemmungen, in Gebieten, in denen der Meeresspiegel gestiegen ist oder Eis und Schnee ungewöhnlich geschmolzen sind, werden Kinder von Wasser abgeschnitten, auf das sie angewiesen sind. Ein steigender Meeresspiegel etwa kann dazu führen, dass Salzwasser in Süßwasserquellen eindringt und das Wasser nicht mehr genießbar ist. Dies geschieht bereits in tief gelegenen Küstengebieten und in den kleinen Inselentwicklungsländern, in denen rund 25 Prozent der Weltbevölkerung leben.

UNICEF unterstützt kleine Inselentwicklungsländer und andere Gemeinden, die von Überschwemmungen, Überflutungen, zunehmender Dürre und Wasserknappheit betroffen sind und stellt den Zugang zu sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygienediensten sicher.

Ziel 15: Leben an Land

Die Verschlechterung des Bodens sowie das Waldsterben und das Artensterben und der Verlust biologischer Vielfalt sind eng mit dem Klimawandel verbunden und bedrohen ebenso das Überleben, das Wachstum und die Entwicklung von Kindern.

Diese Themen stehen zwar nicht im Mittelpunkt der UNICEF-Programme, dennoch haben Kinder und Jugendliche weltweit zum Ausdruck gebracht, dass der Schutz und die Erhaltung aller Lebewesen auf dem Planeten für das Wohlergehen der Menschen, den Wohlstand und den Frieden wichtig sind. UNICEF respektiert und ermutigt Kinder und Jugendliche, die sich dafür einsetzen. Aus diesem Grund motivieren wir Mädchen und Jungen, ihre Stimme in Umweltfragen zu erheben.

Voices of Youth ist eine spezielle Plattform für junge Engagierte, auf der sie über die Themen berichten können, die ihnen wichtig sind. Darüber hinaus arbeiten wir mit Partnern der Vereinten Nationen zusammen, um Jugendliche für die Wild for Life-Kampagne zur Eindämmung des illegalen Handels mit Wildtieren zu gewinnen.

Ziel 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Millionen Kinder auf der ganzen Welt erleben emotionale, physische und sexualisierte Gewalt. Kinder, die durch Konflikte und Katastrophen aus ihrer Heimat vertrieben wurden, sind besonders anfällig für Gewalt. Dazu gehören auch Kinderarbeit und anderen Formen der Ausbeutung. Die Auswirkungen von Gewalt können Kinder für ihr Leben zeichnen. Das Miterleben oder Erleben von Gewalt schadet der Gesundheit, dem Wohlbefinden und dem Entwicklungspotenzial eines Kindes.

Regierungen können gefährdete Kinder durch die Förderung der Geburtenregistrierung schützen. Durch eine Geburtenregistrierung haben Kinder einen Rechtsanspruch auf lebenswichtige soziale Dienste, Zugang zu gerechten Justizsystemen und andere Formen des Kinderschutzes.

UNICEF setzt sich dafür ein, Gewalt gegen Kinder zu beenden. So unterstützt UNICEF Regierungen beim Aufbau stärkerer Kinderschutzsysteme und hinterfragt bestehende Normen in Bezug auf Gewalt, Ausbeutung und Missbrauch.

Ziel 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Um wirksame Ergebnisse für jedes Kind zu erzielen, sind Partnerschaften entscheidend. Um die SDGs zu erreichen, kommt es auf das Handeln jedes und jeder Einzelnen von uns an.

UNICEF kann Kinder und ihre Familien nur deshalb unterstützen und stärken, weil wir starke Partner haben, die wichtige Ressourcen bereitstellen, mit denen wir Kinder überall erreichen können. Wir arbeiten mit einer Vielzahl von Partnern auf globaler, regionaler, nationaler und lokaler Ebene im öffentlichen und privaten Sektor zusammen.

Dank unserer Partner konnten wir im Jahr 2019 auf 281 humanitäre Krise in 96 Ländern reagieren; 17 Millionen Kindern, die nicht zur Schule gingen, den Zugang zu Bildung ermöglichen; 18,3 Millionen Kinder mit sauberen Wasser versorgen; bei 307 Millionen Kinder unter 5 Jahren Mangelernährung verhindern und 15,5 Millionen Kinder mit einer sanitären Grundversorgung ausstatten.

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