Überleben & Entwicklung
Durch sauberes Trinkwasser, Hygiene und Impfungen ist es gelungen, die weltweite Kindersterblichkeit in den letzten 25 Jahren um mehr als die Hälfte zu senken. Auch Moskitonetze zum Schutz vor Malariamücken und das Stillen von Neugeborenen retten täglich Kinderleben.
Kinder schützen von Anfang an
Noch immer sterben täglich 16.000 Kinder, bevor sie ihren fünften Geburtstag feiern können – fast immer an Krankheiten, die vermeidbar oder gut behandelbar sind: Durchfallerkrankungen, Lungenentzündungen, Malaria oder Mangelernährung. Wir dürfen es nicht hinnehmen, dass Kinder sterben, weil es an einem Moskitonetz oder Impfstoff fehlt. Helfen Sie mit, Kinderleben zu retten!
Schwerpunkt medizinische Versorgung
Impfen rettet jährlich 2,5 Millionen Kinderleben. Mit Hilfe vieler Unterstützer kann UNICEF weltweit jedes dritte Kind mit Impfstoffen versorgen. Medizinische Grundversorgung verbessert die Überlebenschancen von Babys und Kleinkindern aus den ärmsten Familien deutlich.
UNICEF versorgt vor Ortr schwangere Mütter mit Vitaminen, schult Hebammen für die Geburtsvorsorge und statten lokale Gesundheitsstationen mit Medikamenten und Geräten aus. Freiwillige Gesundheitshelfer klären Familien in den Dörfern über gute Ernährung, Hygiene und Krankheiten auf.
Schwerpunkt sauberes Wasser
Heute haben anteilig nur noch halb so viele Menschen kein sauberes Trinkwasser wie noch 2000 – ein wichtiger Fortschritt, zu dem UNICEF und Ihre Spenden für Wasserprogramme beigetragen haben.
Aber noch immer sterben täglich 1.800 Kinder unter fünf Jahren an Durchfallerkrankungen. Der Grund: Sie haben kein sauberes Wasser zum Trinken oder Händewaschen und keine sanitären Anlagen. UNICEF hilft weltweit beim Bau von Brunnen und Wasserleitungen, die die Dorfbewohner selbst warten können. Wir erklären, warum Händewaschen schützt und helfen beim Bau einfacher Toiletten. Das verbessert die Hygiene und rettet Leben. Wasser wirkt! Auch mit Ihrer Hilfe?
Schwerpunkt ausreichende Ernährung
Mangelernährung schädigt Kinder für ihr gesamtes Leben. Die Mädchen und Jungen bleiben körperlich und geistig zurück, sind häufig krank, können ihre Fähigkeiten nicht entfalten. 165 Millionen Kinder weltweit sind durch chronische Mangelernährung in ihrer Entwicklung zurückgeblieben – das ist weltweit jedes vierte Kind.
Mit Ihrer Unterstützung hilft UNICEF von Anfang an: Von Gesundheitshelfern lernen Mütter zum Beispiel, zu stillen, die richtige Beikost zu geben und nahrhaftes Gemüse anzubauen. In Gesundheitsstationen versorgen wir mangelernährte Kinder mit therapeutischer Erdnusspaste, Spezialmilch oder eiweißreichen Keksen – gerade in Nothilfesituationen.