UNICEF ist weiter vor Ort – helfen Sie den Kindern mit Ihrer Spende
Der Hurrikan "Irma" im Jahr 2017 war der gewaltigste Hurrikan, der je gemessen wurde. Die Menschen in Haiti und der Karibik-Region haben viel durch ihn verloren. Mit phasenweise rund 300 km/h Geschwindigkeit hat Irma ganze Inseln zerstört. Tausende Menschen in der Karibik hatten nach der Katastrophe kein Zuhause mehr.

Bild 1 von 6 | Bereits vor dem Eintreffen des schweren Sturms kam es zu stundenlangen heftigen Regenfällen in Haiti. Ganze Bezirke wurden überflutet – so wie hier in der Gemeinde Hinche.
© UNICEF/UN0119375/Daniel
Bild 2 von 6 | UNICEF ist in Haiti und der gesamten Karibik-Region vor Ort. So sind wir jederzeit in der Lage, den Kindern schnell zu helfen. Dafür planen unsere Nothilfe-Experten im Katastrophenschutz-Zentrum sorgfältig ihren Einsatz.
© UNICEF/UN0119395/Bradley
Bild 3 von 6 | UNICEF-Mitarbeiter Abner Dorvil und sein Team überprüfen eine Notunterkunft in Haiti. UNICEF stattet Notunterkünfte u.a. mit Wasser und Hygiene-Paketen aus.
© UNICEF/DT2017-57131/Maxence Bradley
Bild 4 von 6 | Hier werden gerade Kinder und ihre Familien aus den überfluteten Gebieten evakuiert. Durch Hurrikan Irma waren Zehntausende Kinder in der Karibik in Gefahr.
© UNICEF/DT2017-57117/Maxence Bradley
Bild 5 von 6 | Je nach Lage gab es für die Menschen in Haiti immer wieder enorme Versorgungsengpässe: Trinkwasser und Nahrung waren phasenweise absolute Mangelware. Deshalb brachte UNICEF den Kindern mit Wagenlieferungen sauberes Wasser.
© UNICEF/DT2017-57124/Maxence Bradley
Bild 6 von 6 | Während der akuten Nothilfe-Phase treffen sich UNICEF-Experten jeden Tag und planen, wohin Wasser, Medikamente, Hygiene-Sets und Nahrung geliefert werden. Immer im Blick haben sie dabei die Gefahr von weiteren Wirbelstürmen.
© UNICEF/UN0119396/BradleyHaiti ist ohnehin eines der ärmsten Länder weltweit. Für die Menschen vor Ort ist jeder Hurrikan eine extreme zusätzliche Belastung, denn viele Familien wohnen in instabilen Wellblechhütten. Darum ist UNICEF seit Jahren in Haiti stationiert, um langfristige Hilfe zu gewährleisten. Und wir sind jederzeit in der Lage, auch schnelle kurzfristige Nothilfe möglich zu machen.
So helfen wir in Haiti
Nach einem zerstörerischen Hurrikan zählt jede Sekunde. Wasser, Nahrung, Unterkünfte, Medikamente – das alles muss organisiert und verteilt werden, um vor allem den schwächsten unter den Opfern zu helfen: den Kindern. UNICEF leistet diese Nothilfe. Wir brauchen Ihre Unterstützung, um jedes Kind in Haiti zu erreichen.
Krankheiten vorbeugen und kranke Kinder behandeln: UNICEF liefert in Nothilfe-Einsätzen Hygieneartikel wie Seife und Desinfektionsspray, um den Ausbruch von Krankheiten zu vermeiden. Außerdem impfen wir die Kinder gegen Krankheiten wie Polio oder auch Tetanus.
Wasser reinigen und frisches Trinkwasser liefern: Wir füllen Wassertanks auf und verteilen Wasserreinigungstabletten. Sicheres Trinkwasser ist essenziell, damit Kinder gesund bleiben, vor allem in Notsituationen wie nach einem Hurrikan.
Spezialnahrung verteilen gegen Nahrungsmangel und Mangelernährung: UNICEF liefert kräftigende Spezialnahrung, um hungernde Kinder in Notsituationen zu behandeln. Zum Beispiel die besonders kräftigende Erdnusspaste: Sie versorgt hungernde Kinder schnell mit Kalorien und Nährstoffen.
Hilfe für Opfer der Hurrikans in Haiti
Der Inselstaat Haiti wird immer wieder von tropischen Wirbelstürmen heimgesucht. Erst ein Jahr vor Irma hatte es im Jahr 2016 einen noch stärkeren Hurrikan gegeben: "Matthew" war einer der schlimmsten Wirbelstürme der letzten Jahrzehnte. Mehr als 1.000 Menschen in Haiti starben durch ihn. Und noch viel mehr verloren durch ihn ihr Zuhause.
Zum Beispiel dieses Mädchen (Foto unten). Sie und ihre Familie hatten nach dem Wirbelsturm alles verloren. Hier steht das Mädchen inmitten der Trümmer, wo früher einmal ihr Haus stand.

Ein Mädchen steht nach dem Hurrikan Matthew knietief inmitten ihrer überfluteten Nachbarschaft. Immer wieder kommt es zu Wirbelstürmen in der Karibik, die Tod und Verwüstung mit sich bringen.
© UNICEF/UN034593/Afonso, DiariDoch es ging nicht nur um Haiti. Hunderttausende Menschen insgesamt benötigten nach Matthew langfristige humanitäre Hilfe in Haiti und den Karibikstaaten Kuba, Jamaika und Dominikanische Republik. UNICEF-Teams waren vor Ort und dauerhaft im Einsatz – auch Monate nach dem Hurrikan. Wir lieferten Trinkwasser, Medikamente und Impfstoffe zur Krankheitsvorsorge.
Nachdem die erste Nothilfe erfolgreich angelaufen war, kümmerte sich UNICEF um die langfristige Hilfe und den Wiederaufbau. Gemeinsam mit starken Partnern vor Ort bauten wir Schulen wieder auf, statteten sie mit Unterrichtsmaterial aus, reparierten Wasserleitungen und sorgten für nachhaltige medizinische Hilfe.
Das alles haben Spender erst möglich gemacht. Nothilfe zählt und jede Spende kommt an! Vielen Dank an alle, die geholfen haben!
Das konnten wir leisten – dank Ihrer Spende
UNICEF ist nach Naturkatastrophen wie den Hurrikans "Matthew" und "Irma" vom ersten Tag vor Ort für die betroffenen Kinder. Und wir bleiben es auch weiterhin. Wir stehen bereit, um wieder zu helfen. Sehen Sie in unserer Bilderstrecke, was wir in Haiti schon alles mit Spenden erreicht haben.

Bild 1 von 9 | Hurrikan Matthew hat im Jahr 2016 in Haiti viele Dörfer und Städte vollständig zerstört. Rund 1.000 Menschen mussten ihr Leben lassen, darunter sehr viele Kinder.
© UNICEF/UN034848/UN/MINUSTAH
Bild 2 von 9 | Auch dieser Vater und seine Kinder haben damals alles verloren. Nach dem Sturm waren sie verzweifelt und wussten nicht, wie es weitergehen sollte. Sie mussten ihr Leben komplett neu anfangen.
© UNICEF/UN035042/Moreno Gonzal
Bild 3 von 9 | Nur wenige Tage nach der großen Katastrophe starteten wir bereits mit dem Wiederaufbau. Neben der überlebenswichtigen Nothilfe (z.B. Wasserlieferungen und medizinische Versorgung) mussten schnell auch Stromleitungen repariert und Notunterkünfte gebaut werden.
© UNICEF/UN035148/LeMoyne
Bild 4 von 9 | Die Kinder brauchen unsere Unterstützung in Notsituationen besonders dringend. UNICEF ist seit Jahren in Haiti vor Ort und kann den Kindern schnell helfen.
© UNICEF/UN035024/Moreno Gonzal
Bild 5 von 9 | Wir liefern medizinisches Material für die Ärzte vor Ort, damit sie so vielen Kindern wie möglich helfen können. Vor allem Dehydrierung und Mangelernährung müssen sofort behandelt werden.
© UNICEF/UN035313/LeMoyne
Bild 6 von 9 | Wenn so viele Menschen gleichzeitig Hilfe brauchen, ist auch die medizinische Versorgung für alle eine große Herausforderung. Diese Mutter wartete lange darauf, bis ihre mangelernährte und stark geschwächte Tochter endlich behandelt werden konnte.
© UNICEF/UN035312/LeMoyne
Bild 7 von 9 | Ein Vater hat mit seinem Baby Schutz und Zuflucht in einer Notunterkunft gefunden. Wenn nach einem Wirbelsturm Tausende Menschen ihr Zuhause verlieren, sorgen wir dafür, dass sie schnell wieder ein Dach über dem Kopf haben.
© UNICEF/UN034985/Moreno Gonzal
Bild 8 von 9 | Wir sind es gewohnt, in Nothilfe-Einsätzen sofort zu handeln: Nach Matthew konnten wir schon innerhalb weniger Stunden Hilfsgüter in die betroffenen Regionen bringen. Danach kümmern wir uns um den nachhaltigen Wiederaufbau.
© UNICEF/UN035314/LeMoyne
Bild 9 von 9 | Jede Spende hilft Kindern in Not – machen Sie mit und unterstützen Sie die UNICEF-Nothilfe für die Opfer von Wirbelstürmen in Haiti. Wir bedanken uns von Herzen bei allen Helfern!
© UNICEF/UN034984/Moreno GonzalUnterstützen Sie die Arbeit der UNICEF-Helfer vor Ort
Auch nach der akuten Nothilfe brauchen die Mädchen und Jungen in Haiti unsere Unterstützung. Helfen Sie Kindern in Not mit Ihrer Spende.