
Haiti nach Hurrikan Irma
UNICEF ist weiter vor Ort – helfen Sie den Kindern mit Ihrer Spende
Der Hurrikan "Irma" im Jahr 2017 war der gewaltigste Hurrikan, der je gemessen wurde. Die Menschen in Haiti und der Karibik-Region haben viel durch ihn verloren. Mit phasenweise rund 300 km/h Geschwindigkeit hat Irma ganze Inseln zerstört. Tausende Menschen in der Karibik hatten nach der Katastrophe kein Zuhause mehr.
Haiti ist ohnehin eines der ärmsten Länder weltweit. Für die Menschen vor Ort ist jeder Hurrikan eine extreme zusätzliche Belastung, denn viele Familien wohnen in instabilen Wellblechhütten. Darum ist UNICEF seit Jahren in Haiti stationiert, um langfristige Hilfe zu gewährleisten. Und wir sind jederzeit in der Lage, auch schnelle kurzfristige Nothilfe möglich zu machen.
So helfen wir in Haiti
Nach einem zerstörerischen Hurrikan zählt jede Sekunde. Wasser, Nahrung, Unterkünfte, Medikamente – das alles muss organisiert und verteilt werden, um vor allem den schwächsten unter den Opfern zu helfen: den Kindern. UNICEF leistet diese Nothilfe. Wir brauchen Ihre Unterstützung, um jedes Kind in Haiti zu erreichen.
Krankheiten vorbeugen und kranke Kinder behandeln: UNICEF liefert in Nothilfe-Einsätzen Hygieneartikel wie Seife und Desinfektionsspray, um den Ausbruch von Krankheiten zu vermeiden. Außerdem impfen wir die Kinder gegen Krankheiten wie Polio oder auch Tetanus.
Wasser reinigen und frisches Trinkwasser liefern: Wir füllen Wassertanks auf und verteilen Wasserreinigungstabletten. Sicheres Trinkwasser ist essenziell, damit Kinder gesund bleiben, vor allem in Notsituationen wie nach einem Hurrikan.
Spezialnahrung verteilen gegen Nahrungsmangel und Mangelernährung: UNICEF liefert kräftigende Spezialnahrung, um hungernde Kinder in Notsituationen zu behandeln. Zum Beispiel die besonders kräftigende Erdnusspaste: Sie versorgt hungernde Kinder schnell mit Kalorien und Nährstoffen.
Hilfe für Opfer der Hurrikans in Haiti
Der Inselstaat Haiti wird immer wieder von tropischen Wirbelstürmen heimgesucht. Erst ein Jahr vor Irma hatte es im Jahr 2016 einen noch stärkeren Hurrikan gegeben: "Matthew" war einer der schlimmsten Wirbelstürme der letzten Jahrzehnte. Mehr als 1.000 Menschen in Haiti starben durch ihn. Und noch viel mehr verloren durch ihn ihr Zuhause.
Zum Beispiel dieses Mädchen (Foto unten). Sie und ihre Familie hatten nach dem Wirbelsturm alles verloren. Hier steht das Mädchen inmitten der Trümmer, wo früher einmal ihr Haus stand.

Ein Mädchen steht nach dem Hurrikan Matthew knietief inmitten ihrer überfluteten Nachbarschaft. Immer wieder kommt es zu Wirbelstürmen in der Karibik, die Tod und Verwüstung mit sich bringen.
Doch es ging nicht nur um Haiti. Hunderttausende Menschen insgesamt benötigten nach Matthew langfristige humanitäre Hilfe in Haiti und den Karibikstaaten Kuba, Jamaika und Dominikanische Republik. UNICEF-Teams waren vor Ort und dauerhaft im Einsatz – auch Monate nach dem Hurrikan. Wir lieferten Trinkwasser, Medikamente und Impfstoffe zur Krankheitsvorsorge.
Nachdem die erste Nothilfe erfolgreich angelaufen war, kümmerte sich UNICEF um die langfristige Hilfe und den Wiederaufbau. Gemeinsam mit starken Partnern vor Ort bauten wir Schulen wieder auf, statteten sie mit Unterrichtsmaterial aus, reparierten Wasserleitungen und sorgten für nachhaltige medizinische Hilfe.
Das alles haben Spender erst möglich gemacht. Nothilfe zählt und jede Spende kommt an! Vielen Dank an alle, die geholfen haben!
Das konnten wir leisten – dank Ihrer Spende
UNICEF ist nach Naturkatastrophen wie den Hurrikans "Matthew" und "Irma" vom ersten Tag vor Ort für die betroffenen Kinder. Und wir bleiben es auch weiterhin. Wir stehen bereit, um wieder zu helfen. Sehen Sie in unserer Bilderstrecke, was wir in Haiti schon alles mit Spenden erreicht haben.