
Gemeinsam mit UNICEF gegen das Coronavirus – jetzt spenden
Schützen Sie Kinder und Familien vor Covid-19
Das Coronavirus bedroht uns alle. Doch es gibt Kinder und Familien, denen es besonders schwer fällt, sich zu schützen.
Etwa diejenigen, die als Flüchtlinge in einem Lager in Syrien, Griechenland oder in einem Rohingya-Camp in Bangladesch leben. Orte, an denen Abstand halten nahezu unmöglich ist. Und auch Kinder, die keinen Zugang zu sauberem Wasser und Seife haben und sich sanitäre Anlagen mit Hunderten anderen Menschen teilen, sind in besonderer Gefahr. Wir dürfen sie jetzt nicht vergessen!
Helfen Sie mit Ihrer Spende Kindern und Familien weltweit, sich vor dem Coronavirus zu schützen. Schicken Sie einfache, aber wirksame Hilfsgüter wie Seife in Krisengebiete. Oder unterstützen Sie unsere Aufklärungsarbeit, die wir jetzt massiv verstärkt haben. Vielen Dank, dass Sie Kindern helfen!
Tiefgreifende Folgen für Kinder
Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie für betroffene Kinder und ihre Familien sind dramatisch:
- Bis zu 1,6 Milliarden Mädchen und Jungen weltweit konnten wegen einer Ausgangsbeschränkung oder gar einer Ausgangssperre zwischenzeitlich nicht zur Schule gehen. In vielen Ländern drohen die Kinder den Anschluss an Bildung zu verlieren. Vor allem Kinder in Entwicklungsländern und Flüchtlinge sind davon betroffen, denn dort gibt es kaum Zugang zu digitalen Lernmöglichkeiten.
- Die Pandemie bedeutet Stress für Eltern und Familien, etwa durch Ausgangssperren und finanzielle Sorgen. Das Risiko von Gewalt und sexuellem Missbrauch kann steigen.
- Was die Kinder in den Nachrichten über das Coronavirus hören, kann sie tiefgreifend verunsichern. Und die alltäglichen Beschränkungen des öffentlichen Lebens können für sie bedrückend sein.
- Noch dazu sind weltweit Kinder und ihre Familien selbst in akuter Gefahr, an der durch den Sars-CoV-2-Erreger verursachten Krankheit Covid-19 zu erkranken.
- Wegen der Bekämpfung des Coronavirus fehlen zudem Kapazitäten im Kampf gegen andere Krankheiten. Zahlreiche lebensrettende Impfkampagnen mussten vorerst gestoppt werden – mit gefährlichen Auswirkungen für Kinder: Zum Beispiel sind in mindestens 68 Ländern rund 80 Millionen Kinder unter einem Jahr gefährdet, eine lebensrettende Impfung zu verpassen.
UNICEF-Nothilfe in der Corona-Pandemie: Es muss schnell gehen
Die Corona-Lage ändert sich ständig. Wir bei UNICEF beobachten sie genau: In welchem Land steigen die Fallzahlen besonders rasch, wo werden dringend Hilfsgüter benötigt? Es ist in diesem wie in allen Nothilfe-Einsätzen entscheidend, dass wir ohne Verzögerung Hilfe zu den betroffenen Kindern schicken können. So können wir Leben retten.
Dabei sind regelmäßige Unterstützerinnen und Unterstützer für die Hilfe für Kinder besonders wichtig. Sie geben uns den Rückhalt, auf Notlagen flexibel zu reagieren.
So hilft UNICEF mit Ihrer Spende im Kampf gegen das Coronavirus
Im Kampf gegen das Coronavirus konzentrieren wir von UNICEF uns auf das, was wir am besten können: Besonders benachteiligte Kinder und Familien in Kriegs- und Krisengebieten mit Hilfsgütern und Unterstützung zu erreichen. Dabei arbeiten wir Hand in Hand mit der Weltgesundheitsorganisation WHO, Regierungen und vielen verschiedenen Partnern:
So setzen wir Ihre Spende im Kampf gegen Covid-19 ein: die Hilfe im Überblick
Wir verteilen einfache, aber effektive Hygieneartikel wie Seife und Desinfektionsmittel in Gemeinden, Schulen und öffentlichen Einrichtungen.
Wir klären weltweit Kinder und ihre Familien darüber auf, wie wichtig einfache Hygieneregeln wie Händewaschen sind, um sich zu schützen.
Gemeinsam mit unseren Partnern bereiten wir die größte Impfkampagne aller Zeiten vor. So sollen auch die Menschen in den ärmeren Ländern möglichst schnell gegen Corona geimpft werden. Wir sorgen außerdem für eine medizinische Grundversorgung in Entwicklungsländern und Krisenregionen.
Wir helfen dabei, Kinder zu schützen und durch diese Krisenzeit zu begleiten. Unsere Mitarbeiter sprechen mit den Kindern und helfen ihnen zum Beispiel durch Spielen, schwierige Erlebnisse zu verarbeiten.
Wir stellen medizinische Artikel und Schutzausrüstung für Gesundheitspersonal bereit, zum Beispiel Schutzmasken, Einmalhandschuhe und Schutzanzüge.
Wir arbeiten kontinuierlich daran, mehr Menschen Zugang zu sauberem Wasser und zu Waschgelegenheiten zu ermöglichen.
Wir setzen uns dafür ein, dass Kinder weiter lernen können, und wir helfen, Lernangebote zu schaffen. Dafür beraten wir auch Regierungen.
Corona-Impfungen: UNICEF bereitet die weltgrößte Impfaktion vor
Der Zugang zu Corona-Impfstoffen muss für alle Länder weltweit sichergestellt werden, damit die Bevölkerung vor Covid-19 geschützt ist. Für zahlreiche Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen ist es aber finanziell nicht machbar, Millionen Impfdosen für ihre Bewohner zu beschaffen.
Deshalb kommt an dieser Stelle UNICEF ins Spiel: Gemeinsam mit unseren Partnern planen wir die größte Impfaktion aller Zeiten. Damit die globale Corona-Impfkampagne gelingen kann, arbeiten wir innerhalb der Initiative "Covid-19 Vaccine Global Access" (COVAX) zusammen.
UNICEF ist federführend, wenn es um die Beschaffung und die Auslieferung der Impfstoffe geht. So können wir die Corona-Impfungen auch in den ärmsten Ländern der Erde möglich machen. Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung mit riesigen Impfkampagnen. Schon jetzt beschaffen wir jedes Jahr Impfstoffe für die Hälfte aller Kinder weltweit.
Gemeinsam gegen das Coronavirus: Helfen Sie mit Ihrer Spende
Impfungen, Hilfsprogramme zu Wasser, Hygiene und Gesundheit sind Kernthemen der weltweiten UNICEF-Hilfe. Sie retten Kinderleben. Seit vielen Jahren kämpfen wir erfolgreich gegen die Verbreitung von Infektionskrankheiten, etwa in der Ebola-Epidemie von 2014 bis 2016 in Westafrika. Auf diese Erfahrungen können wir nun zurückgreifen.

Im Kongo hat UNICEF mit Aufklärung und Waschstationen geholfen, die Ausbreitung des tödlichen Virus zu stoppen.
Die Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und ihre Familien sind dramatisch. Aber gemeinsam können wir es schaffen, die Mehrheit der Kinder weltweit vor dem Coronavirus zu schützen. Je besser uns das gelingt, desto mehr können wir die Ausbreitung des Virus eindämmen und die bedrohlichen Folgen für uns alle verringern. Dabei kommt es auf jeden und jede an.