Aktuelle Informationen zur UNICEF-Nothilfe
Lebensrettende Hilfe dank Ihrer Unterstützung
In Notsituationen muss es schnell gehen. Dass UNICEF in Krisen- und Katastrophenfällen sofort helfen kann, ist dank Ihrer zuverlässigen Unterstützung der UNICEF-Nothilfe möglich. Diese Hilfe kommt in Krisensituationen innerhalb von 72 Stunden in fast jedem Winkel der Welt bei den Kindern an.

Wenige Stunden nach dem schweren Erdbeben in Myanmar im März 2025 erreichten erste Hilfsgüter die betroffenen Familien. | © UNICEF/UNI779305/Htet
© UNICEF/UNI779305/HtetEinsatzbereiche unserer Nothilfe
Einen Überblick darüber, was wir dank Ihrer Hilfe im letzten Jahr leisten konnten, haben Sie bereits per Post erhalten.
In unserem Förderüberblick 2024/2025 erfahren Sie darüber hinaus mehr über unsere zahlreichen Einsatzbereiche – von Gesundheitsversorgung, Ernährung, Wasser und Hygiene bis hin zu Bildung.
Nothilfe in Kriegs- und Krisengebieten
Ukraine
Der seit mehr als drei Jahren andauernde Krieg in der Ukraine hat verheerende Auswirkungen auf das Leben der Kinder. Viele Kinder leben in ständiger Angst vor Angriffen, haben Angehörige oder Freunde verloren, mussten fliehen oder können nicht zur Schule gehen.
UNICEF versorgt Kinder und ihre Familien in der Ukraine mit wichtigen Hilfsgütern wie Trinkwasser oder Winterkleidung und unterstützt bedürftige Familien mit Bargeldhilfen. Wir sorgen dafür, dass Kinder weiter lernen können, zum Beispiel durch die Reparatur von Schulen oder Einrichtung von Schutzräumen.
>>> Ausführliche Informationen zur Ukraine <<<
>> Kinder und Jugendliche berichten von ihrem Leben im Krieg <<<

Nach einem Luftalarm setzen diese Schüler*innen den Unterricht in einem Schutzraum eines Bunkers fort. |© UNICEF/UNI772992/Smoliyenko
© UNICEF/UNI772992/SmoliyenkoGaza
Die Lage im Gazastreifen verändert sich täglich. Das macht eine aktuelle Berichterstattung in Ihrem gedruckten Nothilfe-Report nahezu unmöglich. Deshalb halten wir Sie auf unserer Themenseite zu unserem Einsatz für Kinder in Gaza immer aktuell auf dem Laufenden:
Fest steht: Die Situation der Kinder ist katastrophal. Es mangelt an Lebensmitteln, sauberem Trinkwasser und medizinischer Ausstattung. Mehr als 71.000 Kinder sind von akuter Mangelernährung bedroht. Trotz der großen Herausforderungen leisten unsere Kolleg*innen Hilfe für Kinder, wo immer es möglich ist. Wir versorgen etwa mangelernährte Kinder mit therapeutischer Nahrung, leisten psychosoziale Hilfe und richten temporäre Klassenräume in Zelten ein, damit Kinder lernen, spielen und für einige Stunden Kind sein können.

In Gaza-Stadt werden Kinder über die Gefahren von Minen und Blindgängern aufgeklärt. | © UNICEF/UNI807651/Nateel
© UNICEF/UNI807651/NateelSudan
Nahezu unbemerkt von der Weltöffentlichkeit ereignet sich im Sudan Fürchterliches. Im Land tobt ein brutaler Krieg. Es ist die größte humanitäre Krise der Welt. Im vergangenen Sommer wurde in Teilen des Sudan eine Hungersnot festgestellt. Millionen Menschen wurden vertrieben. Aber wie konnte es so weit kommen?
Erfahren Sie mehr über die Umstände, die zu einem der größten Nothilfe-Einsätze von UNICEF geführt haben:
- Krieg im SudanAktuelle Situation und Hintergründe
- 5 Fakten zur Kindheit im SudanWie es ist, jetzt als Kind im Sudan aufzuwachsen?
- Hungersnot im SudanDer Krieg im Sudan hat zu einer Hungersnot geführt
UNICEF setzt alles daran, den Kindern im Sudan zu helfen. Mobile Gesundheits- und Ernährungsteams sind überall im Einsatz, um mangelernährte Kinder zu behandeln. Neben lebensrettender Hilfe für mangelernährte Kinder bringt UNICEF auch andere Hilfsgüter in den Sudan, zum Beispiel Hygieneprodukte, Impfstoffe und Moskitonetze.

Omer wird mit lebensrettender Erdnusspaste gefüttert. | © UNICEF/UNI689273/Elfatih
© UNICEF/UNI689273/ElfatihDiese Krisen dürfen wir nicht vergessen
UNICEF bleibt an der Seite der Kinder. Immer.
Afghanistan, Jemen, die Demokratische Republik Kongo, Syrien, Haiti, Myanmar – was haben diese Länder gemeinsam? Dort und in vielen weiteren Ländern herrschen anhaltende, humanitäre Krisen, die die Kinder in Gefahr bringen.
Wie hilft UNICEF in Ländern, die es nicht oft in die Schlagzeilen schaffen? Hier finden Sie einen Überblick:
- AfghanistanDie humanitäre Lage in Afghanistan ist sehr angespannt. Die Wirtschaft liegt am Boden, Familien leben in Armut. Zwölf Millionen Kinder sind auf Hilfe angewiesen.
- JemenDer Krieg im Jemen hat die schwierige Lage der Kinder in einem der ärmsten Länder der Welt weiter verschärft.
- SyrienDer jahrelange Krieg hat die Familien in Syrien in große Not gestürzt. Nun steht das Land an einem Wendepunkt.
- Demokratische Republik KongoIn der Demokratischen Republik Kongo flammen immer wieder Konflikte auf. Hunderttausende Kinder leiden darunter.
- MyanmarDas Leben der Kinder Myanmar ist von Gewalt geprägt. Zuletzt verschärfte ein schweres Erdbeben die Lage im Land.
- HaitiAnhaltende politische Unruhen haben die bereits sehr schlechte humanitäre Lage der Kinder in Haiti verschärft.
Haben Sie weitere Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie uns gerne an paten@unicef.de