UNICEF-Jahresrückblick 2017
Das schönste Dankeschön: ein Kinderlachen
Haben Sie persönlich schon auf das Jahr 2017 zurückgeschaut?
Wir von UNICEF tun das jedes Jahr wieder gerne. Weil wir sehen, dass wir trotz der Kriege, Hungerkrisen und Naturkatastrophen weltweit jede Menge bewegen können ‒ mit Ihrer Hilfe!
Mit Ihrer Spende und Ihrem ehrenamtlichen Engagement sind Sie Teil der großen UNICEF-Familie. Ihnen allen wollen wir zum Jahresende ganz herzlich DANKE sagen! Ohne Ihre Unterstützung hätten wir 2017 vielen Kindern nicht helfen können. Deshalb denken wir bei jedem Kinderlachen auch an Sie…
Lachen ‒ die einfachste Sprache der Welt
Was wir gemeinsam vor Ort erreicht haben, zeigen auch diese Facebook-Posts unserer internationalen Kollegen – in einer Sprache, die jeder sofort versteht:
Was brauchen Kinder, um glücklich zu sein?
Ich glaube, dass Mädchen und Jungen weltweit einfach nur Kind sein wollen. Wenn sie die Chance dazu bekommen, erleben sie glückliche Momente – zum Beispiel beim Seifenblasen in die Luft pusten, wie Saja es tut.
Saja war erst sieben Jahre alt, als der Krieg in Syrien begann und ihr Leben komplett verändert hat: Familienangehörige und Freunde sind gestorben. Sie selbst hat ein Bein verloren. Der Krieg macht ihr Angst, aber ihre Hoffnung hat sie nie verloren ‒ im Gegenteil. Ihr großer Wunsch ist es, einmal an den Olympischen Spielen teilzunehmen und berühmt zu werden.
„Wir brauchen Bildung, um unsere Träume zu erreichen“
Saja bedeutet es besonders viel, dass sie zur Schule gehen kann. „Wir brauchen Bildung, um unsere Träume zu erreichen“, sagt sie. Und auch diese Kinder im Osten der syrischen Stadt Aleppo freuen sich, dass sie inmitten der Trümmer wieder lernen können. Sie singen: "If you are happy and you know it, clap your hands."
Kinder wünschen sich eine Kindheit
Was es bedeutet, durch Krieg und Zerstörung fast alles zu verlieren, wissen auch diese Jungs. Sie sind vor den bewaffneten Auseinandersetzungen im Südsudan nach Uganda geflohen. Im Bidibidi Camp im Norden des Landes können sie wieder gemeinsam spielen. Mit viel Geschick haben sie kleine Autos aus Müll gebastelt.
Der siebenjährige Mohammed ist auch geflohen. Er gehört der muslimischen Minderheit der Rohingya an und musste wie Hunderttausende andere Kinder Myanmar verlassen. Was er erlebt hat, kann er beim "Bockspringen" zumindest zeitweise vergessen.
Die einen haben Spaß am Hüpfen, andere tanzen lieber vor Freude. So wie diese drei Mädchen aus dem "Early Childhood Development Centre" in Nepal – einer Mischung aus Kindergarten und Vorschule. Die Mädchen haben dort einen neuen Tanz einstudiert. Bitteschön…
Gesund sein macht glücklich
UNICEF setzt sich überall auf der Welt dafür ein, dass Kinder gesund und sicher aufwachsen können. Damit sie auch in entlegenen Regionen und Krisengebieten sauberes Trinkwasser bekommen, verteilen wir zum Beispiel Wasseraufbereitungstabletten und bauen Brunnen.
Wir versorgen Kinder mit Medikamenten, impfen sie und päppeln mangelernährte Mädchen und Jungen mit therapeutischer Spezialnahrung wieder auf – zum Beispiel in Kenia. Dort sind besonders Kleinkinder immer wieder von Mangelernährung bedroht. Der Grund dafür sind häufige Dürreperioden und Missernten.
Selbstvertrauen macht Kinder stark
Wenn wir Kindern zuhören und sie fördern, wenn sie zur Schule gehen und spielen können, wenn sie gemeinsam mit Freunden die Welt entdecken können und die Chance erhalten, gesund und sicher aufzuwachsen, werden sie zu starken Persönlichkeiten heranwachsen, die unsere Welt friedlicher und gerechter machen. Davon bin ich überzeugt.
Von diesen Kinderfotos und Videos bekomme ich direkt gute Laune. Sie auch? Dann teilen Sie diese Fotos gerne mit Ihren Freunden und Ihrer Familie!
Mit Ihrer Unterstützung schaffen wir es auch im kommenden Jahr, Kinder zum Lachen zu bringen. Danke!
Wir wünschen Ihnen einen guten Start in das Jahr 2018!